Diese Kritik mit Hilfe einer anonymen Quelle sei nicht mit den journalistischen Sorgfaltsanforderungen vereinbar, urteilte der Beschwerdeausschuss des Presserats laut einer Meldung des Energiesparlampen-Herstellers Megaman. Wenn ein derartig schwerwiegender Vorwurf erhoben werde, müsse die Redaktion auch den Namen des Gesprächspartners nennen.
Die Initiative PRO Energiesparlampe sieht in dem Votum des Presserates einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion. Die pauschale Diskreditierung von Energiesparlampen und das Hochjubeln von Glühlampen durch sogenannte Lichtexperten verunsichert die Verbraucher, die laut EU- Beschluss ab September 2009 energieeffiziente Lampen verwenden müssen.
Die Initiative PRO Energiesparlampe wird von 34 lokalen Energieversorgungsunternehmen getragen. Seit März 2007 setzt sie sich für den Abschied von der herkömmlichen Glühbirne ein. Sie treibt den Wechsel zugunsten effizienter Lampenmodelle mit den unterschiedlichsten Partnern voran.
Weiterführende Informationen:
Initiative PRO Energiesparlampe
http://www.pro-energiesparlampe.de