„Dann kann’s ja heiter werden!“ entgegne ich ihm ebenso grinsend und betrete das Gebäude. Ich muss mich heute verantworten. Ich hatte eine Rückholaktion angemeldet. Immer proaktiv sein, insbesondere wenn es um notwendige Nachbesserungen bei Firm- oder Hardware geht. Das hatte ich mir zur Maßgabe gemacht. Nichts verschweigen. Vielleicht blieb der Fehler unerkannt? Darauf wollte ich mich nicht mehr verlassen. Auch wenn es hieß „das Problem sei eher unkritisch“. Am Ende fällt einem alles auf die Füße. Das habe ich gelernt. Ich wollte gemeinsam mit dem Kunden das Thema, die Ursachen und die notwendigen Maßnahmen besprechen. Vertrauen stärken, statt mühsam wieder herstellen. Am schwersten ist die erste Hürde. Das Eingeständnis, dass man nicht unfehlbar ist. Ja, das ist bitter und macht nicht so viel Freude wie Erfolgsnachrichten. Eine der vielen Bewährungsproben. Es geht um Vertrauen. Der Tag wurde lang. Viele Fragen. Meine Antworten, nicht alle sofort befriedigend. Der Kopf blieb dran. Es hat funktioniert, weil beide Seiten zielorientiert waren. Und wieder Vertrauen. Dafür bin ich dankbar.
Man kann nur gewinnen
Ich muss gestehen, vier Wochen zuvor hätte ich diese saloppe Entgegnung nicht über die Lippen gebracht. Ich bin nicht immer mutig und angstfrei in Gespräche. Im Gegenteil. Es war ein Lernprozess. Bei manchen Gesprächen hätte ich mich am liebsten verkrochen. Mehr als einmal hatte ich diesen Kloß im Hals. Eine Landrätin aus Niedersachsen hat mich gestärkt. Das habe ich mir bis heute bewahrt. Wir sprachen über Lampenfieber und Leistungsdruck. Sie erzählte mir, dass sie früher Sportlerin war und sich permanent unter Druck gesetzt hatte. Der erste Platz, nur darum ging es. Wenn sie nicht auf dem obersten Treppchen stand, fiel sie direkt in ein Loch. „Ich habe darunter gelitten, bis mir klar wurde, dass es um die Teilnahme und nicht nur ums Siegen ging. Schauen Sie, wenn man nicht bekommt, was man haben will, dann bleibt doch alles wie es ist. Vorher ohne Medaille und hinterher auch.“ Das war ein lauter Groschen, der bei mir fiel. Danach passierte etwas Unglaubliches. Ich verlor dieses Gefühl der Angst vor wichtigen Gesprächen. Angst kann man riechen. Angst zerstört Vertrauen. Wer einen Hund hat, der weiß das.
Vertrauensvoll in die Zukunft
Der Kopf sitzt noch fest auf meinem Hals und unterstützt weiterhin beim Entwickeln. Ich denke nicht allein, wir sind ein kreatives Team und gemeinsam durch viele Optimierungsprozesse gegangen. Heute ist pylocx ausfall- und funktionssicher. Doch die Welt dreht sich weiter und wir drehen mit neuen Ideen mit. Wer Lust auf vertrauensvolle Gespräche über neue Lösungen mit pylocx hat, der kann sich gerne bei mir melden. Ich freue mich drauf.
Ihre Manuela Engel-Dahan
Gründerin und Geschäftsführerin von Lock Your World in Bad Orb
www.LockYourWorld.com
info@lockyurworld.com
Zu pylocx: Eliminiert Schlüsselmanagement und Wartungsplanung
pylocx ist ein wartungsfreies Schließsystem mit digitalisiertem Berechtigungsverfahren. Bedient wird es mit einer mobilen PIN-Code-geschützten Tastatur, genannt pyKey.
Die Berechtigungs-Codes werden aus einer zentralen Datenbank auftragsbezogen generiert. Auch ein Vier-Augen- Prinzip ist wählbar. Illegale Zugriffe aus dem Netz sind ausgeschlossen, denn die Schlosskomponenten sind stromlos und offline. Den benötigten Strom für diese liefert der pyKey durch Aufsetzen auf die außenliegende Kontaktstelle. Optional ist auch die Nutzung mit einem Smartphone möglich (NFC-Technologie).