Seit vielen Jahren ist Logwin bereits mit eigenen Tochtergesellschaften in Brasilien, Mexiko und Chile vertreten und baut kundenorientiert sein Netzwerk weiter aus. Im Februar 2015 übernahm der Logistiker die Landesorganisation in Chile zu 100 Prozent und eröffnete kürzlich in Querétaro ein weiteres Büro in Mexiko. „Die neue Landesgesellschaft in Kolumbien fügt sich ideal in unser bereits bestehendes Netz ein“, erklärt Max Bernaldo, Managing Director Americas bei Logwin. „Kolumbien ist einer der größten Wachstumsmärkte in Südamerika und bietet nicht nur auf den inneramerikanischen Routen großes Potential. Neben der Mercosur Region gewinnen auch die Verkehre zwischen Asien und Europa zunehmend an Bedeutung.“
Drehscheibe in der Region
Die kolumbianische Mittelschicht wächst und die Kaufkraft steigt – damit werden auch die Importe von Konsum- und Investitionsgütern für Kolumbien immer wichtiger. Der Hauptteil der Einfuhrgüter kommt aus Nordamerika, Europa oder Asien. Gleichzeitig wächst der Handel innerhalb der Mercosur-Länder. „Unsere Kunden fragen nach zuverlässigen Speditions- und Logistikdienstleistungen auf diesen Routen“, berichtet Ana Sabrina Figueroa. „Mit einer eigenen Landesorganisation in Kolumbien können wir die Kundenanforderungen besser und flexibler in diesem Land umsetzen.“
Logwin organisiert in Kolumbien weltweite Luft- und Seefrachttransporte sowie weitere damit verbundene Dienstleistungen wie Zollabwicklung, Value Added Services oder Door-to-door-Auslieferungen für Kunden aus verschiedenen Branchen. Das global einheitliche IT-System wird von Beginn an in dem neuen Büro eingesetzt und gewährleistet so den reibungslosen Informationsfluss.