Das Formel-E-Rennen (Straßenrennen mit Elektroautos) war die erste internationale Motorsportveranstaltung im Königreich Saudi-Arabien. Die internationale Eventagentur CBX beauftragte Losberger De Boer mit der schlüsselfertigen Lieferung einer temporären, soliden und hochwertigen Raumlösung, die sich nahtlos in einen Komplex mit der Boxengassenanlage auf Rennstreckenebene und einer VIP-Gastronomie integrieren ließ. Darüber hinaus wurde eine Besucheraussichtsplattform für die darüber liegende Etage gewünscht.
Ein Projekt mit vielen Herausforderungen
Die Rennstrecke befand sich im Zentrum von Riad, was Losberger de Boer vor die Herausforderung stellte, die Störungen für Anwohner und Unternehmen auf ein Minimum zu beschränken. Die Tatsache, dass das Gebäude für die Boxengasse neben einer stark befahrenen öffentlichen Straße gebaut werden musste (die für den Renntag gesperrt war, aber ansonsten offen blieb), machte die Sache noch komplexer. Aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich Planung konnte das Team von Losberger De Boer die notwendigen Hebezeuge sicher und ordnungsgemäß an Ort und Stelle bringen und gleichzeitig den ursprünglichen Projektzeitplan einhalten.
Losberger De Boer flog erfahrene Richtmeister aus den VAE und Europa ein, um sicherzustellen, dass das Projekt termingerecht und nach internationalen ISO-zertifizierten Sicherheitsstandards fertiggestellt werden konnte. Nach 23 Tagen und 4.554 Arbeitsstunden wurden Boxengasse, Hospitality-Location und Zuschauerplattform an den Kunden übergeben.
Kundenreaktion
„Der Zeitrahmen für die Fertigstellung des Projekts war sehr kurz und eine Herausforderung“, sagte Carlo Boutagy, CEO von CBX. „Das Team von Losberger De Boer hat bei der termingerechten Fertigstellung der Raumlösung außerordentlich gut gearbeitet und sich als zuverlässiger Partner erwiesen. Wir freuen uns darauf, erneut mit dem Unternehmen an zukünftigen Projekten zu arbeiten.“
IAA-Bewertungsverfahren
Die IFAI bewertete insgesamt 255 Bewerbungen aus 14 Ländern in 42 Kategorien. Die Gewinner wurden nach Komplexität, Konstruktion, Verarbeitung, Einzigartigkeit und Funktion ausgewählt. Die Jury bestand aus Branchenexperten, Journalisten, Architekten, Pädagogen und Konstrukteuren.
Hier geht es zu kompletten Projektdetails auf der IFAI-Webseite.