Additive Fertigung, meist 3D-Druck genannt, begegnet uns mittlerweile in weitaus mehr Bereichen der Industrie als man denkt. Dieses Herstellungsverfahren eignet sich ideal für die Herstellung von Prototypen sowie Klein- und Mittelserien. Sogar in der umfangreichen Serienfertigung kommt die additive Fertigung zunehmend erfolgreich zum Einsatz. Doch nur in den seltensten Fällen kommen Werkstücke und hergestellte Teile einsatzbereit aus dem 3D-Drucker.
Die zeit- und kostenintensive Nachbearbeitung der Oberflächen stellt heute eine der größten Herausforderungen in der additiven Fertigung dar. Hier ist Präzision und Flexibilität gefragt. LUKAS-Experten haben sich darauf spezialisiert, wie man eine qualitativ hochwertige, mitunter sehr aufwändige Nachbearbeitung von 3D-Druck-Erzeugnissen schneller, präziser und effizienter erreichen kann.
Als Experte für die Bearbeitung von Oberflächen mit langjähriger Erfahrung auf den Gebieten Fräsen, Schleifen, Polieren und Trennen, ist die LUKAS-ERZETT GmbH & Co. KG, mit Sitz im Großraum Köln, gerade auch bei zukunftsweisenden und neuen Technologien wie der additiven Fertigung ein kompetenter und verlässlicher Partner. Das breite Produktspektrum hält für viele Spezialfälle Lösungen bereit.
Beim Entfernen der Stützstrukturen, beim Glätten von Treppeneffekten an Schrägen und Radien, beim Herstellen von Planflächen oder dem Reinigen von Bohrungen und dem abschließenden Polieren – die Anforderungen einer effizienten, hochwertigen und kostenreduzierten Nachbearbeitung in der additiven Fertigung sind vielschichtig. Können aber durch den Einsatz von effektiven, speziell dafür entwickelten LUKAS-Werkzeugen optimal gemeistert werden.
LUKAS ist mit seinen hohen Qualitätsansprüchen nicht nur auf Herstellung und Handel seiner Produkte fokussiert, sondern auch ganz besonders auf die Beratung durch Experten zu Schleif-, Fräs-, Polier- und Trennwerkzeugen und einem umfangreichen einsatzoptimierten Zubehörprogramm spezialisiert. Durch die jahrelange, enge Zusammenarbeit mit bekannten 3D-Druck Unternehmen profitieren auch Sie von dem LUKAS-Fach- und Branchenwissen der LUKAS-Experten um gemeinsam produktive Lösungen für Ihre Vorhaben in der Nachbearbeitung additiv gefertigter Produkte zu finden.
Eine präzise aber zeitsparende Nachbearbeitung der oftmals filigranen, dünnwandigen 3D-Druck-Werkstücke trägt nicht nur zu reduzierten Kosten bei, sondern ist auch entscheidend für die Qualität und Güte des Endergebnisses. Von besonderer Bedeutung sind hier die Qualität, Leistungsfähigkeit und Einsatzoptimierung der verwendeten Werkzeuge.
Grundsätzlich lässt sich der Prozess der 3D-Druck-Nachbearbeitung in vier Schritten zusammenfassen:
- Entfernen der Stützstrukturen
Im ersten Schritt der Nachbearbeitung müssten oft, durch den 3D-Druck konstruktionsbedingte, Stützstrukturen sorgfältig entfernt werden. Natürlich ohne dabei Schäden am Bauteil zu hinterlassen. - Grobbearbeitung der Oberflächen
Im zweiten Schritt werden die Oberflächen grob nachbearbeitet. Beispielsweise werden Anbindungspunkte der bereits entfernten Stützstrukturen etwas feiner nachbearbeitet, gegebenenfalls vorhandene Treppenstrukturen geglättet oder die Oberfläche des Bauteils grundsätzlich grob angepasst. - Feinbearbeitung der Oberflächen
Um bei diesem Schritt auch schwer zugängliche Stellen noch weiter zu optimieren und feinschleifen zu können kommen hier Werkzeuge zum Einsatz, die sich, im Vergleich zur Grobbearbeitung, durch ihre spezielle Werkzeuggeometrie und eine feinere Körnung bzw. Verzahnung auszeichnen. - Oberflächen-Finishing
Im finalen Schritt der Nachbearbeitung von 3D-Druck-Erzeugnissen erhalten die bearbeiteten Oberflächen ihren letzten Schliff. Spezielle Polierwerkzeuge in unterschiedlichen Formen, Größen und Feinheitsgraden kommen zum Einsatz, denn sie ermöglichen auch kleinste, nahezu unzugängliche Bereiche des additiv gefertigten Werkstücks zu bearbeiten und damit für die gewünschte, hohe Oberflächenqualität zu sorgen.