Erneut setzt das Erlanger Unternehmen für Hydraulikprodukte neue Maßstäbe und hebt damit die Rettungsindustrie auf ein neues Level, denn die neue e³CONNECT Geräteserie verfügt über intelligente Sensoren mit einer IoT-Anbindung auf die Captium Serviceplattform. Technische Reports, Sicherheitsanalysen und ein voller Überblick über alle Geräte der Flotte, ermöglichen mehr Einsatzbereitschaft als je zuvor durch optimiertes Wartungsmanagement, eine maximierte Gerätebereitschaft und eine längere Lebensdauer der Rettungsgeräte.
Doch wie funktioniert das? Die Übertragung der gesammelten Daten erfolgt automatisch. Möglich macht das die WLAN-Fähigkeit der neuen e³CONNECT Geräte. Es wird lediglich ein WLAN-/LTE Router benötigt oder ein durch ein mobiles Endgerät erzeugter Hotspot, mit dem sich das e³ CONNECT Gerät verbinden kann. Nach erstmaliger Verknüpfung verbinden sich die Rettungswerkzeuge zukünftig automatisch nach dem Sammeln der Daten mit dem Empfänger und übertragen diese in die Cloud. Die LUKAS e³CONNECT Geräte können dabei bis zu acht verschiedene Router abspeichern und verbinden sich mit dem stärksten Signal. Diese Daten werden anschließend von der mit Microsoft in Kooperation entwickelten, webbasierten Datenbank Captium verarbeitet und dem Benutzer anschließend zur Verfügung gestellt.
OPTIMIERTES GERÄTEMANAGEMENT
Durch die Captium Datenbank erhält der Kunden zukünftig einen ganzheitlichen visuellen Überblick über den Aufenthaltsort und den Zustand der einzelnen Rettungsgeräte der Flotte. Der sogenannte LOCATOR markiert auf der Karte den Standort, an dem die Rettungsgeräte das letzte Mal Daten übertragen haben und gibt ebenso Auskunft über die Einsatzbereitschaft des jeweiligen Werkzeuges. Dadurch kann auf eventuelle Störungen oder Ausfälle schnell reagiert werden. Das Flottenmanagement ist durch die Aktualisierung des Gerätemanagement in Captium in Echtzeit immer auf dem neuesten Stand und kann so optimal an die Gegebenheiten angepasst werden und wird wesentlich effektiver und effeizienter.
FEHLERFRÜHERKENNUNG
Bei Störungen im Einsatz senden die e³ CONNECT Geräte Warnungen an die zuständigen Benutzer, sobald die nächste Datenübertragung erfolgt ist, nachdem sich die Geräte verbunden haben. Diese Alarme werden zum einen an die Captium Datenbank gesendet, zum anderen bekommt der zuständige Servicemitarbeiter direkt eine E-Mail zugeschickt, um über den Störfall informiert zu werden. Die Warnungen, die an Captium übertragen werden, decken eine riesige Bandbreite an potenziellen Fehlern ab. So erkennen und melden die Geräte z.B. schwere Erschütterungen des Rettungsgerätes, ebenso wie mögliche Beschädigungen der Messer, Fehler an Elektrik bzw. Motor. Durch die hocheffiziente Fehlerfrüherkennung und Wartungsunterstützung garantiert LUKAS, dass die Benutzer und Anwender immer mit einem voll funktionsfähigen Rettungsgerät ausgestattet sind.
INTEGRIERTER SERVICE-ABLAUF
Durch e³CONNECT und Captium wird allen Feuerwehren der Überblick über den Wartungsprozess der eingesetzten Rettungsgeräte erleichtert. Der in Captium enthaltene Geräteservice, der über anstehende Intervalle informiert, Terminvereinbarungen mit dem Servicepartner ermöglicht und die Dokumentation der durchgeführten Wartung übernimmt, vereinfacht die Verwaltung der Rettungsgeräte. Einfach. Immer. Bereit. Das ist die Zukunft der Menschenrettung mit e³ CONNECT.
Weitere Informationen unter: www.lukasrescue.com; www.captiumconnect.com