Dem Erlanger Unternehmen für Hydraulikprodukte ist eine Weltsensation gelungen: Mit dem Launch ihrer neuen e³ Rettungsgerätegeneration bekommen Feuerwehrmänner*Innen durch leistungsdiagnostische Anzeigen auf einem Dashboard genaueste Rückmeldung vom Rettungsgerät. Durch den direkten Austausch zwischen Retter und Gerät wird der Einsatz sicherer, intelligenter und effizienter.
Doch wie funktioniert das? Die LUKAS Hydraulik GmbH hat die gewohnte Qualität und Leistungsstärke ihrer Produkte gepaart mit einem intelligenten Dashboard das direkt beim Rettungseinsatz dem Anwender Rückmeldung gibt und seine Arbeitsschritte dokumentiert. Das ist vergleichbar mit den Anzeigen, die man aus dem Auto kennt. Niemand möchte heutzutage noch auf den Tachometer, einen Drehzahlmesser oder die Kühlwasserkontrollleuchte verzichten. Warum sollten nicht also auch Rettungskräfte von solch wichtigen Kontrollanzeigen profitieren?
Die Entwickler des Erlanger Unternehmen hatten die letzten Jahre alle Hände voll zu tun und konstruierten ein Display mit leistungsdiagnostischen Anzeigen, die genau darüber informieren in welcher Geschwindigkeit das Werkzeug gerade arbeitet, wieviel Restkapazität der Akku besitzt und ob sich das Rettungsgerät in einer Öffnungs- oder Schließbewegung befindet. Aber damit nicht genug. Auch eine intelligente Turbofunktion durfte bei der neuen e³ Generation nicht fehlen. Wenn diese aktiviert wird und sobald die Messer, Spreizerarme oder Krallen der Rettungszylinder auf sehr hartes Material treffen, reduziert das Gerät die Arbeitsgeschwindigkeit auf ein für den Anwender optimiertes Level und arbeitet mit normaler Geschwindigkeit weiter. Die automatisierte Geschwindigkeits-anpassung bietet ein deutlich höheres Maß an SICHERHEIT und KONTROLLE genau dann, wenn es gebraucht wird und beugt damit Gefahrensituationen vor.
Ein weiteres außergewöhnliches neues Feature ist der Salzwasserakku. Mit Einführung der e³ Serie verfügt LUKAS über das einzige auf dem Markt erhältliche Akkugerät, das neben dem Einsatz im Süßwasser auch im Salzwasser betrieben werden kann. Bis zu 60 Minuten in 3 m Wassertiefe können die e³ Geräte arbeiten und das ohne anschließend in den Service zu müssen. Die Einsatzmöglichkeiten von akkubetriebenen Rettungsgeräten erklimmen damit ein neues Level.
Die Rollwarnung ist ein Feature, das speziell bei der Benutzung des Schneidgerätes für zusätzliche Sicherheit sorgt. Das seitliche Verdrehen der Schere im Einsatz über einen grenzwertigen Punkt hinaus, kann dazu führen, dass das Schneidgut zwischen die Messer drückt. Auch falsches Ansetzen oder die unvorteilhafte Form des zu schneidenden Materials können zu dem gleichen Ergebnis führen. Dabei kann es zu einer vermehrten lateralen Krafteinwirkung kommen, zu einer Überlappung oder, in seltenen Fällen, sogar zum Bruch der Messer. Wenn sich die Schere beim Schneidvorgang verdreht und dadurch die Gefahr eines Messerbruchs drohen könnte, blinkt der LED-Ring auf dem Dashboard rot auf und warnt den Anwender davor, den Schneidvorgang fortzusetzen. Der Nutzer wird bei jedem falschen Ansetzen und einer bevorstehenden Gefahrensituation gewarnt und kann korrigierend eingreifen.
Diese und eine Vielzahl von anderen Rückmeldungen erhält der Anwender bei der Benutzung der e³ Generation von LUKAS. „Uns war es wichtig, den Kunden mit umfangreichem Feedback auszustatten, ihn mit einem besseren Verständnis für das Rettungsgerät zu versorgen und dadurch die Handhabung und Arbeitsweise deutlich zu verbessern,“ erklärt Daniel Engelhardt, Produkt Manager LUKAS Rescue. „Der User hat so die Möglichkeit sich von Einsatz zu Einsatz weiterzuentwickeln, alle Abläufe zu verbessern und für sich selbst und alle Personen innerhalb des Rettungsprozesses das Sicherheitsniveau deutlich zu erhöhen.“
LUKAS gewinnt mit der e³ Generation Rettungsgeräte mehr Kontrolle bei unveränderter Leistungsfähigkeit der Geräte. POWER UNDER e³ CONTROL.
Weitere Informationen unter: www.lukas.com/rescue