Darüber hinaus präsentiert LuraTech auf der DMS EXPO ihre leistungsfähige Produktionssoftware DocYard. Mit ihr können vor allem Scandienstleister eine maßgeschneiderte Umgebung für ihre individuelle Dokumentenverarbeitung erstellen. Dabei werden Prozesse und vorhandene Ressourcen optimal integriert, was zu einem erheblichen Effizienzgewinn beiträgt. Dies bestätigt auch das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Umfrage bei DocYard-Anwendern. Demnach hat sich der Einsatz der Produktionssoftware innerhalb von zwölf Monaten bereits amortisiert.
Der PDF Compressor zählt zu den führenden Produkten, wenn es darum geht, Dokumente auszulesen, zu komprimieren und in das PDF- bzw. PDF/A-Format zu wandeln. In der neuen Version beinhaltet er – neben LuraTechs eigenen Klassifikations- und Datenextraktionslösungen – die aktuelle ABBYY-OCR-Technologie zur Volltextsuche in allen PDF- und PDF/A-Dateien. Damit wird vor allem die OCR-Funktion hinsichtlich Schnelligkeit und Genauigkeit verbessert. Anwender erreichen eine deutlich höhere Erkennungsrate, auch bei „schwierigen“ Dokumenten, wie beispielsweise verrauschten, kontrastarmen oder verdrehten Scans. Auch Dokumente mit Tabellen, Grafiken und Fotos werden exakter erkannt, sodass deren Struktur genau rekonstruiert und weiterverwendet werden kann. Darüber hinaus wurde die Erkennungsgenauigkeit für asiatische Schriftzeichen um fast 40 % gesteigert. Zusätzlich erzielt der PDF Compressor über den optimierten Schnellerkennungsmodus (OCR Fast Mode) einen bis zu zweifach erhöhten Seitendurchsatz. Darüber hinaus hat LuraTech in dem neuen Release das Born-Digital-Modul weiterentwickelt. Damit lassen sich elektronisch erzeugte Dokumente aus MS Office, Outlook (E-Mails) sowie elektronisch generierte PDF-Dateien genauso einfach stapelweise in PDF- oder PDF/A-Dateien wandeln, wie gescannte Papierdokumente. Neu ist jetzt, dass beispielsweise auch E-Mails in HTML mit GIF-Bildern oder Trennstrichen sauber konvertiert werden. Die optimierte Erkennung von Fraktur-Schriften rundet den erweiterten Funktionsumfang ab.
Konsequente Berücksichtigung aktueller Normteile des PDF/A-Standards
Seitdem PDF/A verfügbar ist, unterstützt der PDF Compressor die jeweils aktuellen Normteile des ISO-Standards. Dies ist derzeit PDF/A-2, der unter anderem die Einbindung von JPEG2000-Bildern erlaubt. Dadurch kann im Vergleich zu PDF/A-1 bei einer verbesserten Qualität der Bildanteile eine noch höhere Bildkompression erreicht werden. Möglich ist dies durch die im PDF Compressor integrierte Mixed-Raster-Content (MRC, Layer/Ebenen-Verfahren)-Kompressionstechnologie, die gescannte Dokumente in hochkomprimierte, volltextdurchsuchbare PDF/A-Dateien konvertiert.
Thomas Zellmann, Gesellschafter der LuraTech Europe GmbH: „PDF/A-2 ist seit einem Jahr verfügbar und hat sich schnell im Markt etabliert. Viele Unternehmen, die seit Verfügbarkeit dieses Normteils PDF/A eingeführt haben, setzen direkt auf den aktualisierten Normteil und profitieren von den Vorteilen.“
Da nun die Verabschiedung von PDF/A-3 unmittelbar bevorsteht, hat LuraTech auch für diesen Normteil sein Flaggschiffprodukt vorbereitet. Dann wird es möglich sein, auch nicht PDF/A-konforme Dateien wie CSV-, XML- oder Office-Dateien und deren spezifische Daten in Form eines „Attachments“ gleich einzubetten. Die leicht les- und von Maschinen oder Mensch verwertbaren Metadaten stehen so mit dem digitalen Image in einer Datei zur Verfügung. Damit sind „lebende“ Dokumente oder maschinenlesbare Datensätze mit dem dazugehörigen Archivderivat in einer Datei fest verknüpft. Bei der Aufbewahrung einer Excel-Tabelle können beispielsweise sowohl die langfristig aufzubewahrende Datei als auch die Tabelle mit den gesamten Formeln in einer Datei zusammengefügt werden.
Anwender des PDF Compressors erhalten unmittelbar nach der Verabschiedung von PDF/A-3 ein kostenloses Update, mit dem sie dann dieses Feature nutzen können.
DocYard verhilft Scandienstleistern zu mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit
Darüber hinaus präsentiert LuraTech auf der DMS EXPO ihre Produktionssoftware DocYard. Diese ist auf die Anforderungen von Scandienstleistern konzipiert und ermöglicht eine effiziente Abwicklung der Dokumentenverarbeitung. Dazu werden vorhandene Applikationen und Hardwarekomponenten im Baukastenprinzip miteinander integriert, so dass automatische und manuelle Tätigkeiten ohne Zeitverlust abgewickelt werden. Darüber hinaus haben Scandienstleister jederzeit einen Überblick über den Verarbeitungsstatus von Projekten bzw. erhalten nach deren Fertigstellung ein transparentes Reporting. „Zahlreiche Scandienstleister erfassen ihre Betriebsdaten auf Handzetteln und verwenden Excel als „Produktionssteuerungswerkzeug“, was natürlich bei weitem nicht die Anforderungen abdeckt“, so Helmut Schünemann, Vertriebsleiter bei der LuraTech Europe GmbH. „Mit DocYard stellen wir den Unternehmen das richtige Rüstzeug zur Verfügung, mit dem sie ihre Betriebsabläufe maßgeblich optimieren und das sie von den lästigen organisatorischen und administrativen Tätigkeiten befreit.“
Dies bestätigt auch das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Umfrage. Demnach hat DocYard die Erwartungen bei den meisten Scandienstleistern übertroffen und sich bereits ab dem ersten Projekt bezahlt gemacht. Die Anwender loben unter anderem deutlich verkürzte Durchlaufzeiten, automatische Protokollierung aller manuellen Tätigkeiten, eine höhere Betriebssicherheit infolge des gestiegenen Automatisierungsgrads, sowie die Flexibilität, mit der Jobs schnell umgestellt bzw. neu eingerichtet werden können.