Als Autoren zeichnen Dr. Ernst Stahl, Thomas Krabichler, Georg Wittmann und Markus Breitschaft verantwortlich. Aus Gesprächen mit Lösungsanbietern aus dem Bereich E-Commerce wie atriga, ConCardis, etracker, Europro, der Hermes Logistik Gruppe, Saferpay, xt:Commerce und LUUPAY entstanden dabei Lösungswege zu den verschiedenen Teildisziplinen des webbasierten Handels. Weitere Basis für den Leitfaden bildeten aussagekräftige Ergebnisse einer Onlineumfrage. Wie der E-Commerce-Leitfaden aufzeigt, ist eine breite Auswahl an Bezahlwegen besonders wichtig. Je mehr Zahlungsverfahren zur Verfügung stehen, desto positiver entwickelt sich der Umsatz. Gerade kleinen Firmen fehlt es dabei jedoch häufig an Know-how, um ein erfolgreiches Internetgewerbe aufzubauen. Bis dato offene Fragen wie die Online-Kundenbetreuung und die anzubietenden Zahlungsmöglichkeiten beantwortet das Handbuch übersichtlich und ermöglicht Händlern so, das Potenzial beim Verkauf per Internet optimal auszuschöpfen.
Gerade im Onlinehandel sollten Möglichkeiten wie Kauf auf Rechnung, Nachnahme, Lastschrift, Vorkasse oder Kreditkartenzahlung bereitstehen. Schon heute bezahlen viele Deutsche ihren Online-Einkauf beispielsweise per Mobile Payment, einem Service, wie ihn LUUPAY aus Frankfurt am Main anbietet. Nach einer kurzen und kostenfreien Onlineregistrierung im Internet stehen alle Funktionen des mobilen Bezahlens mittels Handy und SMS-Funktion bereit. Selbst Kleinstbeträge überweisen Nutzer in Echtzeit per Handy an jede gewünschte Person. Dank des Taschengeldparagrafen (§110 BGB Bürgerliches Gesetzbuch) steht der Dienst Jugendlichen ab 14 Jahren zur Verfügung. Wie eine aktuelle Studie von GfK Panel Services Deutschland bestätigt, nehmen Handelskonzepte mit breit gefächerten Zahlungsmöglichkeiten einen hohen Stellenwert ein, kauften aufgrund dessen im Jahr 2007 bereits 28,8 Millionen Deutsche für rund 17,2 Milliarden Euro Waren und Dienstleistungen online ein.