Die neuen funkbasierten LoRaWAN-Sensoren WILSEN.node und WILSEN.valve dienen für vielfältige Anwendungsszenarien in der Prozessindustrie und komplettieren die seit 2018 am Markt befindlichen IoT-Ultraschallsensoren WILSEN.sonic. Diese sind speziell für die Überwachung von Füllständen und Abständen ausgelegt und kommen vor allem in Sammelcontainern, Recycling-Behältern sowie Silos zum Einsatz, aber auch zur Pegelmessung von Gewässern als vorsorglicher Hochwasserschutz.
Smarte Positionserfassung und Rückmeldung von Ventilstellungen
Der neue WILSEN.valve wurde für die smarte Positionserfassung an Ventilen entwickelt. Er kombiniert Signalzuverlässigkeit mit simpler Bedienbarkeit sowie hoher Flexibilität: Denn durch Anschluss von NAMUR- und 2-Draht-Low-Power-DC-Sensoren, wie etwa induktive Einzel- oder Doppelsensoren, lässt sich der Sensor auch für Ventilstellungsrückmeldungen und Endlagenüberwachungen von Handarmaturen und Handhebelventilen in prozesstechnischen Anlagen oder Wasserwirtschaft verwenden. Neben dem Ventilstatus überträgt der WILSEN.valve auch Diagnosedaten bzw. Fehlerzustände wie Kurzschluss oder einen Leitungsbruch.
Der Allrounder bei der Detektion von Objekten
Der neue WILSEN.node detektiert das Vorhandensein jeglicher Art von Objekten und ist somit vielseitig einsetzbar. Zudem können ebenfalls weitere NAMUR- oder 2-Draht-Low-Power-DC-Sensoren verschiedenster Art. z. B. Schwimmschalter oder Vibrationsgrenzschalter, angeschlossen werden für ein breiteres Anwendungsfeld wie beispielsweise die Überwachung des Schließzustands von Schachtdeckeln, Trafohäusern, Hallentoren oder Weidegattern. Wie auch der WILSEN.valve überträgt dieser Sensor zusätzlich zu den eigentlichen Parametern Diagnosedaten bzw. Fehlerzustände wie Kurzschluss oder einen Leitungsbruch.
"Wir freuen uns sehr, die neuen Produkte als erste auf den Markt bringen zu dürfen. Sie sind ein echter Beweis unseres Engagements, neueste Produkttechnologie zu liefern", sagt Marius Nickolai, CEO von m2m Germany und ergänzt „Unsere Kunden und Anwender dürfen sich schon jetzt auf weitere Varianten des WILSEN freuen.“
Robustes Gehäuse und leistungsfähiger Kern
Das Herzstück der Sensoren bildet die autonom arbeitende und drahtlose WILSEN-Zentraleinheit – ein mit einer Lithium-Hochleistungsbatterie ausgestattetes IP66/67-Basismodul, das Messdaten in individuell einstellbaren Sendeintervallen über mehrere Kilometer hinweg über den Funkstandard LoRaWAN übermittelt. Ergänzend dazu werden GPS-Informationen, Temperaturwerte und der Ladezustand der Batterie bereitgestellt. Alle Sensoren lassen sich auch einfach nachrüsten.