Einblicke in neue Ansätze der Modernisierung erhalten Fachbesucher werktags - mit Ausnahme des letzten Messetages - bei den so genannten Thementreffs um 11.30 Uhr. Namhafte Behörden und Einrichtungen aus der öffentlichen Verwaltung berichten über innovative Projekte, die sie gemeinsam mit MACH realisieren. Das Statistische Bundesamt steht am 9. März mit dem Thema „Haushaltsplanaufstellung im Wandel“ im Programm, der Landkreis Dahme-Spreewald - eine von acht Modellkommunen Brandenburgs für die kommunale Doppik - informiert am 13. März über das „Neue Kommunale Finanzwesen (NKF) als ganzheitliches Steuerungskonzept“, die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg stellt am 14. März neue Anforderungen und Möglichkeiten bei der Personalkostenhochrechnung vor.
Ebenso wie beim Rahmenprogramm liegt ein Software-Schwerpunkt auf dem vollständig Web-basierten Modul zur Haushaltsplanaufstellung. Zweiter Schwerpunkt: „Wir stellen in Hannover die aktuelle Version unserer DOMEA-zertifizierten Lösung für Dokumentenmanagement, Vorgangsbearbeitung und Archivierung vor. Hierbei konnten wir zahlreiche Praxiserfahrungen aus laufenden E-Government- und anderen Modernisierungsvorhaben berücksichtigen“, so Müller-Ontjes. Außerdem habe man das System an verschiedene Basiskomponenten der Initiative BundOnline angebunden, unter anderem an die virtuelle Poststelle, den Formularserver sowie die Zahlungsverkehrsplattform des Bundes.
Insbesondere für Kommunen sind die Controllingfunktionen im neuen Veranlagungsmodul interessant, die MACH bei der CeBIT erstmals vorstellen wird. Sie ermöglichen eine hohe Transparenz im Veranlagungsprozess. Die Software unterstützt die Mitarbeiter im Steueramt bei der Ausschöpfung aller Steuerquellen und der Beobachtung des laufenden Veranlagungsprozesses optimal.
Technische Kompetenz demonstriert das Unternehmen unter anderem mit den Themen Single Sign On, LDAP sowie der Digitalen Signatur. Zuletzt hatte der Freistaat Thüringen MACH damit beauftragt, die Software für das Haushaltsmanagement in die E-Government-Umgebung des Bundeslandes zu integrieren.
Weitere Informationen gibt es unter Tel.: 0451 - 70 64 70 oder im Internet unter www.mach.de.