Der Wachstumskurs des IT-Unternehmens basiert stark auf einem im Branchenvergleich überdurchschnittlich erfolgreichen Neukundengeschäft. Aber auch bei den Bestandskunden konnte das Unternehmen weiter zulegen. Viele Kunden nutzen heute mehr Anwendungen der integrierten MACH Software. In allen Kundensegmenten hat die Aktiengesellschaft Marktanteile hinzugewonnen. „Wir kommen damit unserem mittelfristigen Ziel, zu den führenden drei Anbietern für Verwaltungsmanagement in Deutschland zu gehören, ein gutes Stück näher“, zeigt sich MACH-Vorstand Margrit Müller-Ontjes (58) zufrieden.
„Außerdem steht unser Geschäft heute auf einer breiteren Basis als noch vor einigen Jahren“, ergänzt Müller-Ontjes. Jeweils zwischen 22 und 24 Prozent Umsatzanteil machen die Verwaltungsebenen Bund, Länder und Kommunen aus. Insbesondere im kommunalen Umfeld konnte das IT-Unternehmen Boden gut machen und weitere Marktanteile gewinnen. Das gilt auch für Kirchen- und Wohlfahrtsverbände sowie Einrichtungen aus Lehre und Forschung als weitere strategische Zielmärkte.
Den Aufwärtstrend will das Softwareunternehmen in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Die mittelfristige Finanzplanung sieht vor, jährlich im Schnitt eine Umsatzsteigerung von rund zehn Prozent zu erzielen, wobei die Umsatzrendite ebenfalls zehn Prozent betragen soll. "Diese solide Entwicklung ist für uns deswegen wichtig, weil wir eigenfinanziert wachsen wollen und jährlich rund zehn Prozent unseres Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren", erläutert Müller-Ontjes die Strategie. "So schaffen wir es, früher als der Wettbewerb mit den richtigen, praxistauglichen und zukunftsfähigen Produkten am Markt für Public Management zu sein."