Passend zum derzeitigen Wachstumsschub des industriellen Druckmarkts stellt die InPrint eine breite Palette an Druckanwendungen in verschiedenen industriellen Prozessen vor. Ausgestellt werden hochpräzise Druckmaschinen und -systeme, Druckfarben, Chemikalien, Druckköpfe sowie spezielles Zubehör und Dienstleistungen für das Bedrucken von Metall, Kunststoff, Folien, Textilien, Glas, Keramik, Holz und anderen Oberflächen. Auf die Messebesucher wartet ein umfangreiches Angebot an Exponaten und Live-Vorführungen aus fünf Kernbereichen: Spezialdruck, Siebdruck, Digitaldruck, Inkjet-Druck und 3D-Druck.
Die weltweit umfassendste Auswahl an industrieller Drucktechnologie
Auf der Ausstellerliste der InPrint 2014 finden sich mehr als 100 führende Technologieanbieter sowie smarte Nischenunternehmen aus dem industriellen Drucksektor, unter anderem Agfa, Caldera, Canon, Epson, Fujifilm, Konica Minolta, Hymmen, Kiian, Lumejet, Machines Dubuit, Mimaki, Marabu, Neschen, Nor Cote, Ricoh, SPGPrints, Stratasys, Thieme, Xaar, Xennia, und Zünd. „Besucher finden auf der InPrint die wohl umfassendste Auswahl an industrieller Drucktechnologie, die es auf der Welt zu sehen gibt“, erklärt Marcus Timson, Co-Director InPrint. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit der InPrint wirklich neue Wege beschreiten - schließlich gab es für diesen Technologie-Sektor bislang noch keine eigene Fachmesse.“
Das breite Angebotsspektrum an Exponaten umfasst unter anderem: Moderne Inkjet-Technologie zur funktionalen und dekorativen Beschichtung und Veredelung von Oberflächen, insbesondere bei schwankenden Produktionsvolumina und schnell wechselnden Designs, wie zum Beispiel für Bodenbeläge und Laminate, Keramik, Textilien oder Klebefolien; Siebdruckgeräte für qualitativ hochwertigen Präzisionsdruck auf Verpackungsmaterialien, im Photovoltaikbereich oder für Unterhaltungselektronik, insbesondere bei der Produktion von Touchscreens; 3D-Druck zur Fertigung von Prototypen, Modellen und Verpackungen sowie zum Druck von Gegenständen direkt aus dem Originalmaterial, z.B. für Maschinenteile oder Lebensmittel; Spezielles Druckzubehör und Lösungen zur besseren Integration des technisch anspruchsvollen Druckvorgangs in den Fertigungsprozess, unter anderem durch Print-To-Cut Workflow Programme, Fluid Management, spezielle Software oder den Einsatz von fortgeschrittener Robotik.
Richtungsgebende Branchenplattform für technische Kompetenz und kundenindividuelle Lösungen in einem strategisch äußerst wichtigen Markt
Die InPrint wurde als Networking- und Geschäftsevent für Druckdienstleister konzipiert, die ihren Druckproduktionsprozess verbessern oder neue Druckanwendungen für ihre Kunden realisieren wollen. „Für jedes Fertigungsunternehmen ist es von enormer Bedeutung, sich der vielen Möglichkeiten bewusst zu sein, welche die Drucktechnologie bei der Herstellung von Konsumgütern bietet. Dabei kann es sich um einen Tablet-Computer, ein Auto-Armaturenbrett, Polstermöbel, Modetextilien, Keramikfliesen, Solarpanelle oder ein 3D-Modell eines Maschinenteils handeln. Die verarbeitende Industrie hat längst erkannt, dass man mit Druck wesentlich mehr machen kann als nur bunte Bilder. Die Fähigkeit, mithilfe von Drucktechnologie funktionale und technische Schichten herzustellen, stellt ein riesiges Potential dar, um besser, schneller und effizienter produzieren zu können“, erklärt Marcus Timson.
Die Komplexität von industriellen Produktionsprozessen erfordert einen Druck von sehr hoher Qualität. Die Technologie wird fortwährend verbessert, um die hohen Standards erfüllen zu können. Dabei gibt es einen eindeutigen Trend weg von Standardgeräten hin zu maßgefertigten Präzisionsmaschinen, die speziell auf jeden einzelnen Kunden abgestimmt werden. „Die Druckmaschinenhersteller arbeiten intensiv daran, den Markt weiter zu öffnen, indem sie massiv in die Weiterentwicklung der Technologie investieren und zunehmend versuchen, ihre Produktpalette auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Auftraggeber einzustellen“, erläutert Frazer Chesterman, Co-Director InPrint. „Die InPrint ist eine gute Gelegenheit, genau diese innovativen Gerätehersteller persönlich zu treffen und mit ihnen sowohl die eigenen Produktionsbedürfnisse als auch generelle Präferenzen für die weitere Entwicklung im Drucktechnologiesektor zu besprechen. Die Erwartungen an diese Veranstaltungen sind von allen Seiten hoch: Jeder fühlt, wie spannend und strategisch wichtig der industrielle Druckmarkt momentan ist. Für die Branche ist dies ein entscheidender Moment, und man darf gespannt sein, wie sich dieser Technologiebereich durch die InPrint-Messe weiterentwickeln wird.“
Konferenz und Begleitprogramm
Zusätzlich zu den Aktivitäten an den Messeständen bietet die InPrint ein umfangreiches Konferenz- und Begleitprogramm an. Alle Veranstaltungen finden auf der Konferenz- und Präsentationsbühne in Halle 21 statt. InPrint-Besucher haben freien Eintritt.
Fachkonferenz für funktionalen und dekorativen Druck (8.-9. April, 10:00-17:00 Uhr)
Anhand von Vorträgen und Fallbeispielen führt diese hochkarätig besetzte Konferenz anschaulich an die unterschiedlichen technischen Verfahren des Spezialsiebdrucks, Inkjet-Drucks und 3D-Drucks heran. Dabei werden sowohl die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten in der industriellen Fertigung als auch deren geschäftliches Potential vorgestellt. Als Ergänzung zu den Konferenzsitzungen zum Thema 3D-Druck führt die Firma Stratasys verschiedene 3D-Anwendungen live im Rahmen der 3D Print Factory auf Stand F16 vor.
Showcase Präsentationen (10. April, 10:00-16:30 Uhr)
In individuellen Ausstellerpräsentationen erläutern Unternehmen wie Agfa, Canon, Kiian, Lumejet, Mimaki, Neschen, Smithers Pira, Stratasys, Thieme, Werk II, Xaar und Xennia ihre ausgestellten Produkte und Dienstleistungen.
Great Innovations Session & Award (10. April, 13:00-14:00 Uhr)
Zehn Austeller haben die Möglichkeit, im Rahmen einer fünfminütigen Kurzpräsentation ihre Produkte und Dienstleistungen einer hochrangigen Expertenjury vorzustellen. Zusätzlich erhält das Publikum die Möglichkeit, mithilfe von interaktiven Keypads über das innovativste Produkt abzustimmen. Die Firma mit der höchsten erzielten Gesamtpunktzahl wird mit dem InPrint Great Innovation Award 2014 ausgezeichnet.
Besucherinformationen
Die offizielle Veranstaltungswebsite bietet umfangreiche Informationen zur Messe an, einschließlich Messeprofil, vollständige Ausstellerliste sowie nützliche Besucherhinweise zu Unterkunft und Anreise. Zudem bietet die Website die aktuelle Messevorschau mit zahlreichen Firmen- und Produktbeschreibungen zum Herunterladen, sowie eine informative Videoreihe über die aktuellen Entwicklungen und technische Innovationen im industriellen Drucksektor.
Anreise, Öffnungszeiten, Eintrittskarten
InPrint 2014 findet auf dem Messegelände Hannover in Halle 21 (Eingang West 3) parallel zur Hannover Messe statt.
Die Messe ist von Dienstag, 8. April bis Donnerstag, 10. April täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Die Stadt Hannover verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur und ist leicht mit Flugzeug, Bahn oder Auto zu erreichen. Das InPrint-Ticket ermöglicht die freie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Großraumverkehr Hannover (GVH). Weitere Informationen zu Anreise und Unterkunft finden Sie auf der offiziellen Messewebsite.
Tickets können vorab online zu einem vergünstigten Preis oder bei Ankunft am Eingang der Messe erworben werden. Der Eintritt für eine Tageskarte beträgt EUR 28 im Online-Vorverkauf oder EUR 35 an der Tageskasse, die Dauerkarte (gültig für alle drei Messetage) kostet im Online-Vorverkauf EUR 64 oder EUR 76 an der Tageskasse.
Die Eintrittskarte zur InPrint berechtigt auch zum Besuch der Hannover Messe 2014 und der Fachkonferenz Funktionaler und dekorativer Druck. Der Messekatalog ist im Eintrittspreis enthalten und liegt vor Ort aus.
www.inprintshow.com
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