"Prinzipiell stellt jedes an ein LAN angeschlossene Gerät ein wesentliches Sicherheitsrisiko dar", beschreibt macmon secure-Geschäftsführer Christian Bücker die Grundproblematik. Dies gelte besonders für Systeme mit älterer Medizintechnik, die nicht mit aktuellen Sicherheits-Updates versorgt werden und damit als Infektionsquelle für Malware dienen können. Aber auch die stetig steigende Anzahl der Patientensysteme, die keinerlei Kontrolle unterliegen, würden dazu gehören. "Dies verlangt eine Lösung wie macmon für die vielfältigen Sicherheitsanforderungen, die eine systematische Sortierung des Netzwerks vornimmt."
Zu diesem Zweck identifiziert macmon jedes Gerät eindeutig über diverse Systemeigenschaften oder zertifikatsbasierte Technologien wie 802.1X. Anschließend werden sie dann anhand vordefinierter Regeln in entsprechenden Gruppen und zugehörigen VLANs sowie Fremdgeräte sortiert, um das Netzwerk vor unbefugten Eindringlingen zu schützen. Der Vorteil von macmon liegt insbesondere darin, dass die NAC-Lösung die medizinischen IT-Netzwerke durch eine dynamische Segmentierung auf intelligente Weise gemäß DIN EU 80001-1 schützt. Zudem wird ein jederzeitiger Überblick aller Geräte im Netzwerk (LAN/WLAN) gegeben und die Möglichkeit eines erweiterten Mischbetriebes mit und ohne 802.1X geschaffen. Durch dieses Vorgehen erhalten Kliniknetzwerke ein hohes Sicherheitsniveau.
Ein weiterer Vorteil von macmon besteht in der einfachen und nutzensteigernden Kombination mit anderen führenden Sicherheitsprodukten wie der Lösung INDART Professional® von CONTECHNET Ltd. Diese Software stellt Krankenhäusern und Kliniken ein praxistaugliches Notfallmanagement zur Verfügung. Sowohl die Medizintechnik als auch die IT-Struktur eines Klinikums werden prozessorientiert und effizient erfasst. Auch die im Arbeitsalltag nützlichen Betriebshandbücher erzeugt die Software. "INDART hat sich, unabhängig von unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich essenzieller Funktionen und Spezialanforderungen eines Krankenhausbetriebs an sein KIS, aufgrund der strukturierten Vorgehensweise von Notfallplanungen in Kliniken bewährt", verweist der CONTECHNET-Geschäftsführer Rainer Finke auf den vielfältigen erfolgreichen Einsatz in der Healthcare-Branche. Zur ConhIT in Berlin wird das Unternehmen mit dem Modul "grafisches Notfallmanagement" eine Erweiterung der INDART-Lösung erstmals der Fachöffentlichkeit vorstellen.
Mehr über CONTECHNET
CONTECHNET ist ein Spezialist für prozessorientierte Notfallplanung und wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, Unternehmen und Organisationen ein funktionierendes, praxistaugliches Notfallmanagement zur Verfügung zu stellen.
Die Mitarbeiter von CONTECHNET entwickelten INDART, ein innovatives Businessprogramm für die prozessorientierte Notfallplanung, das der Komplexität und wachsenden Abhängigkeit von IT-Systemen mit einfachen und verständlichen Strukturen begegnet.
INDART Professional wurde das Prädikat "BEST of 2012" in der Kategorie IT-Service von der Experten-Jury vom INOVATIONSPREIS-IT verliehen.