Dr. Ursula von der Leyen hob bei ihrem Besuch hervor, dass Firmen wie Mahr den guten Ruf des Standorts Deutschlands begründen und das insbesondere der Mittelstand hierzulande genau, innovativ und zuverlässig arbeite. Bei der Firmenbesichtigung besuchte die Bundesministerin auch das neue Ausbildungszentrum, in das Mahr 1 Million Euro investiert hat. Hier lernen derzeit rund 50 Auszubildende. Frau von der Leyen betonte wie wichtig es sei, freie Ausbildungsplätze auch europäischen Bewerbern zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der internationalen Ausrichtung hat Mahr bereits einen Ausbildungsplatz mit einem Spanier besetzt.
Geschäftsführer Ulrich Kaspar informierte Dr. Ursula von der Leyen über die große Bedeutung der Familienfreundlichkeit für Mahr. So verfügt das Unternehmen über einen eigenen Kindergarten und eine Kinderkrippe auf dem Betriebsgelände. Es gibt familienfreundliche und flexible Arbeitszeitmodelle, besondere Programme für junge Eltern sowie für Mitarbeiter mit familiären Pflegeaufgaben. Zudem fördert das High-Tech-Unternehmen Frauen in MINT-Berufen.
Die Bundesministerin erfuhr bei ihrem Besuch, wie offensiv Mahr dem demografischen Wandel begegnet: Der Messtechnikproduzent kooperiert beispielsweise mit verschiedenen Schulen und Hochschulen. Um den eigenen Nachwuchs in den Ingenieurwissenschaften auszubilden, bietet Mahr zusammen mit der Hochschule HAWK ein Praxisverbundstudium. Durch die Aktivitäten konnte Mahr bereits erfolgreich Fachkräfte als Mitarbeiter gewinnen und an sich binden.