Mehr als 60 Prozent der Luftfracht wird heute in Passagiermaschinen transportiert und kaum auf Sicherheit überprüft. Das Konzept der "sicheren Lieferkette" bedeutet, dass zukünftig nur Sendungen von zertifizierten Versendern ohne zusätzlichen Aufwand versendet werden. Mahr kann seine produzierte Messtechnik weiterhin als sichere Luftfracht zügig versenden, da das Unternehmen rechtzeitig als "Bekannter Versender" zugelassen ist. Zertifiziert wurden alle drei Standorte: Göttingen, Esslingen und Jena. Mahr gewährleistet, dass die identifizierte Luftfracht zuverlässig vor unbefugtem Zugriff und Manipulation geschützt ist. Damit kann sie sicher an "Reglementierte Beauftragte für den Transport von Luftfracht" als zertifizierte Logistikpartner vor Ort übergeben werden. "Als exportorientiertes und weltweit tätiges Unternehmen ist für uns der reibungslose Versand von Luftfracht von hoher Bedeutung", so Stephan Gais, Geschäftsführer von Mahr. "Die neuen Sicherheitsanforderungen rechtzeitig umgesetzt zu haben, bedeutet für Mahr gleichzeitig ein Beitrag zur Luftfrachtsicherheit geleistet zu haben."
Mahr hat in die erhöhte Luftfrachtsicherheit für seine Sendungen investiert, Mitarbeiter geschult und Räumlichkeiten sowie interne Abläufe und Prozesse angepasst. Sämtliche relevante Sendungen werden in einem elektronisch gesicherten Sicherheitsbereich verpackt. Hier haben nur ausgebildete und autorisierte Mitarbeiter Zugang. Mahr-Kunden profitieren davon, dass sie ihre Sendungen weiterhin schnell versandt bekommen, Qualitätsbeeinträchtigungen der Ware durch Öffnen der Sendung am Flughafen vermieden werden und Kosten für aufwendige Sicherheitsuntersuchungen am Flughafen entfallen.