Das MarSurf MC 510 steht schnell und komfortabel in der Bearbeitungsmaschine zur Verfügung: Soll eine Rauheitsmessung erfolgen, wechselt die Werkzeugmaschine das Messgerät automatisch wie ein reguläres Bearbeitungswerkzeug aus dem Werkzeugmagazin in die Spindel ein. Als Schnittstelle sind diverse Werkzeugaufnahmen verfügbar, unter anderem die Typen SK 40 und HSK-A 63. Sobald das Messgerät bereit ist, kann der Bediener es über das softwaregesteuerte, flexible Drehgelenk leicht ausrichten. Die Messbewegung erfolgt durch den integrierten Vorschubantrieb, wobei die CNC-Maschine das Gerät an der Messstelle positioniert.
Robust und leistungsfähig
Dank seiner robusten Bauweise ist das MarSurf MC 510 sicher gegen Verschmutzungen geschützt. Seine Stromversorgung erfolgt unabhängig von der Bearbeitungsmaschine, da es über einen leistungsfähigen Akku verfügt: Pro Akkuladung sind bis zu 200 Messungen möglich. Dabei sorgt der automatisierte Ablauf für schnelles Messen der Oberflächenkennwerte und exakt reproduzierbare Messungen ohne Bedienereinfluss. Zusätzlich ist ein Rückschluss auf den Werkzeugverschleiß möglich, was die Werkzeugkosten reduziert.
Bestens geeignet für automatisierte Fertigungsprozesse
Die Bearbeitungsprozesse in der CNC-Maschine sind weiterhin flexibel, da das Messgerät direkt angesteuert wird; die Messdatenausgabe erfolgt im NC-Code. Mit dem Edge-PC kommuniziert das MarSurf MC 510 kabellos via Bluetooth. Zusätzlich verfügt es über ein OPC UA-Interface und ist closed-loop-ready. Schließlich erfolgt die Dokumentation der Oberflächenkennwerte vollautomatisch und sicher, wobei kein Expertenwissen notwendig ist.
Insgesamt ist das Gerät damit bestens geeignet für automatisierte Fertigungsprozesse – und das maschinen- und steuerungsunabhängig. Denn das MarSurf MC 510 bietet reproduzierbare Messbedingungen ohne Bedienereinfluss – prozesssicher, flexibel und effizient.