Im Februar durfte Gastgeber Oliver Kipf die angereisten Gäste zur MAI Night bei CG TEC GmbH Carbon und Glasfasertechnik in Spalt begrüßen. Das kleine Veranstaltungsformat des Spitzenclusters MAI Carbon fand damit eine weitere erfolgreiche Fortsetzung. Bei der Unternehmenspräsentation waren die Gäste erstaunt von dem breiten Leistungsspektrum und den unterschiedlichen Anwendungsbereichen, in denen CG TEC mit seinen Produkten aus Carbon-, Glas- und Basaltfaser bereits aktiv ist.
Seine Kernkompetenzen sieht das Unternehmen in der Pultrusion, Wickeltechnik, Plattenpresstechnik sowie der Entwicklung und Baugruppenfertigung. Bekannt ist CG TEC zudem noch für seinen Onlineshop carbonscout (www.carbonscout-shop.de). „Wir sind immer offen für Neues und stellen uns gerne jeder Herausforderung!“ so Oliver Kipf, Geschäftsführer der CG TEC GmbH. Dies wird auch durch die Unternehmenshistorie und kontinuierliche Entwicklung von CG TEC deutlich. Wo früher noch viele Fahrzeugantennen produziert wurden, ist dies heute in den Hintergrund gerückt und stattdessen werden vermehrt Produkte für die Medizintechnik hergestellt.
Mit seinen Beteiligungen an unterschiedlichen Projekten, wie Mai Profil, sowie dem vorgestellten Projekt MAI Pull, macht sich CG TEC auch weiterhin fit für die Zukunft. Ziel des Projektes MAI Pull ist es, einen vollautomatisierten Fertigungsprozess mit höheren Produktionsgeschwindigkeiten und gesteigerter Produktivität zu entwickeln, um endlosfaserverstärkte Kunststoffe, insbesondere CFK-Profile, auch zukünftig wirtschaftlich konkurrenzfähig herstellen zu können. Dies beinhaltet die Entwicklung eines speziellen Mikrowellenerwärmungssystems zur Vorwärmung der imprägnierten Faserhalbzeuge, sowie die Entwicklung eines speziellen Abnehmersystems, mit dem die erzeugten Profile vollautomatisch der Anlage entnommen und in dafür vorgesehenen Fächern abgelegt werden können.
Nach den Präsentationen komplettierte der anschließende Rundgang durch das Unternehmen das Bild der Besucher von CG TEC und gewährte dabei detaillierte Einblicke in die Produktion. Dies garantierte interessante Fachgespräche beim Get Together, wobei aber auch der gemütliche Anteil und der ungezwungene Austausch nicht zu kurz kamen.