Zum Thema „Vernetzung“ bietet das BMWi mit der Komponente „ZIM-Kooperationsnetzwerke“, dem Programm „go-cluster“ und der „Industriellen Gemeinschaftsforschung“ drei Maßnahmen an, die sich bei unterschiedlicher Ausrichtung dennoch gut ergänzen und miteinander verzahnen lassen. Die Clusterkonferenz bot dafür den Teilnehmenden in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen eine vertiefte Einsicht in diese Programme und zu den Themen wie Wissens- und Technologietransfer, Cross-Clustering und Synergieeffekte in Cluster und Netzwerke. In einer begleitenden Ausstellung konnten zudem aus den Clusterprojekten entstandene Exponate erlebt und Informationen zu Fördermöglichkeiten gesammelt werden. Ein vorab organisierter Matching-Service ermöglichte darüber hinaus die Gelegenheit zu gezielten Treffen. MAI Carbon war unter der Leitung von Tjark von Reden vor Ort vertreten und zeigte u.a. das Exponat „Dachspriegel“ aus dem Spitzencluster-Projekt MAI Skelett. Dieses verdeutlicht sehr anschaulich welche Fortschritte im Rahmen des Clusters erzielt wurden, um Carbon Composites fit für die Großserie zu machen. MAI Carbon ist übrigens durch „go-cluster“ mit dem Gold-Label zertifiziert.
In den rund 100 Innovationsclustern des Programms „go-cluster“ aus allen Regionen Deutschlands sind mehr als 13.000 Clusterakteure, darunter mehr als 8.500 Unternehmen, 800 einzelne Lehrstühle und Institute in Universitäten und Hochschulen sowie circa 770 Abteilungen und Unterabteilungen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen vereint. Sie sind Vorreiter für Innovationen und spiegeln die technologische Bandbreite Deutschlands wider.