Staatssekretär Franz Josef Pschierer begrüßte die über 1.300 Teilnehmer am ersten Tag der ECCM17 und freute sich über den regen Besuch, den er auch als Zeichen für die Beliebtheit des Freistaates in der wissenschaftlichen Community wertete.
900 Vorträge an vier Tagen in bis zu 16 Räumen gleichzeitig, dazu eine Ausstellung und Postershow - die ECCM war für die Organisatoren ein Mammutprojekt. Umso zufriedener zeigten sich die Verantwortlichen vom Lehrstuhl für Carbon Composites der TU München und vom Spitzencluster MAI Carbon nach der Veranstaltung. "Die Konferenz wird mit Sicherheit vielen lange in positiver Erinnerung bleiben. Es freut mich, dass wir die Experten für Carbon Composites hier in München zusammenbringen und für einen erfolgreichen Austausch sorgen konnten. Mein Dank gilt neben den Teilnehmern und Sponsoren auch den Unterstützern und Helfern, die für den Erfolg maßgeblich verantwortlich sind", so Tjark von Reden von MAI Carbon.
Vor allem Nachwuchskräfte und -wissenschaftler aus aller Welt waren nach München gekommen, um den letzten Forschungsstand ihrer Fachgebiete kennen zu lernen. Auch die Ausstellung im großen Foyer des ICM war rege besucht, ebenso wie die Abendveranstaltungen und die Besuche in Unternehmen und Institutionen in der Region. Neben Unternehmensbesichtigungen, zum Beispiel bei KUKA und Premium Aerotec, konnten auch Forschungseinrichtungen wie das DLR und die Fraunhofer-Einrichtung IGCV in Augsburg unter fachkundiger Begleitung besucht werden.
Für das Spitzencluster MAI Carbon, eine Initiative des Carbon Composites e.V. (CCeV), war die ECCM17 einer der Höhepunkte der fast fünfjährigen Arbeit mit und für den Werkstoff Carbon mit dem Ziel, diesen in die Serienfertigung einzuführen.
Das nächste Highlight wartet bereits auf die Leichtbauwelt: Vom 21. bis 23. September 2016 findet in Augsburg das Messe-Event "Experience Composites" statt.