Im Mittelpunkt des zweitägigen Kongresses 2018 im nhow Hotel in Berlin stehen, neben der Sicherheit von Liefer- und Wertschöpfungsketten, die Themen internationale Regulierungen und Zusammenarbeit sowie neueste Trends und Perspektiven des Labelings und des Packagings. In praxisnahen Vorträgen vermitteln Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Recht und Handel Lösungsansätze. Moderator an beiden Kongresstagen ist Professor Ulrich Nöhle, Honorarprofessor für Qualitätsmanagement an der TU Braunschweig.
Nach der Eröffnung durch Stephan Tromp vom Handelsverband Deutschland gibt Ministerialdirektor Bernhard Kühnle vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen Überblick über politische Entwicklungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit. Mit den aktuellen Herausforderungen an Lieferketten setzt sich der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel, auseinander.
Betrügerische Manipulationen sind ein großes Risiko: Aus Sicht einer Landesbehörde wird Dr. Peter Wallner vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) die Maßnahmen der Behörden zur Bekämpfung von Lebensmittelbetrug beschreiben. In einem gesonderten Themenblock befassen sich Experten mit der Umsetzung des „Food Safety Modernization Act“ der US-Lebensmittelsicherheits-Behörde FDA. Mit den Auswirkungen dieser bis heute umfassendsten Reform der US-Lebensmittelsicherheitsgesetze befasst sich Dr. Andreas Daxenberger vom TÜV SÜD.
Fachliche Highlights sind weiterhin die Themen „Novel Food als Produktsicherheitsrisiko“ und „Food Fraud“ aus juristischer Sicht. „Out of the box” wird Claire Gusko vom Berliner Start-up Infarm das Projekt „Indoor Farming in Berlin“ vorstellen und dabei Denkanstöße für neue Methoden in der Erzeugung von Lebensmitteln liefern. Dr. Richard Stadler vom Schweizer Forschungsinstitut Nestec S.A. wird sich thematisch mit der Kontamination von Lebensmitteln auseinandersetzen.
Der Kongress bietet vielfältige Gelegenheiten, durch Networking die eigenen Kontakte zu vertiefen und zu erweitern. So lädt zum Ausklang des ersten Kongresstages der Kongresspartner IFS Management zum exklusiven Networking-Abend auf der „Food Safety@night“ mit Party und anregenden Gesprächen ein. Parallel zum Kongress findet die Fachausstellung „Food Safety“ mit Präsentationen von Unternehmen und Dienstleistern statt. Frühbucher zahlen bis zum 15. Dezember 2017 nur 1.090,- Euro (plus Mehrwertsteuer) Teilnehmergebühr, anstelle des vollen Preises in Höhe von 1.290,- Euro (plus Mehrwertsteuer).
10. Food Safety Kongress
20. und 21. Februar 2018 im nhow Hotel Berlin
Information und Anmeldung unter www.managementforum.com/food-safety