Die Internationale Arbeitsorganisation (International Labour Organisation, ILO) versteht im Einklang mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unter mentaler Gesundheit das subjektive Wohlbefinden von Individuen, die sich imstande fühlen, ihr Leben zu meistern, Herausforderungen anzunehmen und Verantwortung zu übernehmen. Dieses subjektive Gefühl geht den Menschen zunehmend verloren. Die gestiegene Komplexität im Privat- und Arbeitsleben steht nicht mehr im Einklang mit den Fähigkeiten der Menschen, mit ihr umzugehen.
Stress und BurnOut-Risiken sind die Herausforderungen, die immer mehr das heutige Wirtschaftsleben prägen. Im Jahre 2011 gab es in Deutschland 59 Millionen Fehltage aufgrund psychischer Belastung, dies entspricht einem Produktionsausfall von 6 Milliarden Euro. Die Arbeitsfähigkeit aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen nimmt im Alter ab 48 sukzessive um durchschnittlich 33% ab.
Den Menschen wird es wird ein Bedürfnis sein, das Wohlbefinden wieder zu steigern. Die "Basis-Innovation" für den laufenden Wirtschafts-Zyklus wird erstmals keine technische, sondern eine soziale Innovation sein. Der Mensch mit seinen psychosozialen Kompetenzen ist die Basis-Innovation des 6. Kondratieff-Zyklus.
Ganzheitliches persönliches und organisationales Wachstum
Ganzheitliches Wachstum wird erreicht durch Nutzung der multiplen Fähigkeiten des Menschen. In einer technokratischen Welt besteht die Gefahr, den Menschen auf seine kognitive Kompetenz zu reduzieren. Um die notwendigen sozialen Innovationen umzusetzen bedarf es einer Erweiterung des Kompetenzbegriffs. In östlichen Weisheitstraditionen nutzt man Erkenntnisse über die Energieflüsse im menschlichen Körper u.a. in der alternativen Medizin für die Aktivierung von Selbstheilungskräften. Moralische Intelligenz und Herzensintelligenz z.B. werden zukünftig einen höheren Beitrag leisten für die notwendigen Veränderungen als die kognitive Intelligenz.
Arbeitsorganisation und Personalführung müssen neu gedacht werden. Die Motivation und Gesundheit der Mitarbeiter wird einen höheren Stellenwert haben. Das Management Institut Dortmund begleitet Unternehmen bei den gewünschten Veränderungsprozessen. Dazu hat das MID u.a. das Energiemodell der Personalführung und Arbeitsorganisation entwickelt, das auf die individuelle und organisationale Resilienz fokussiert.
Persönliche Resilienz managen
Die Komplexität und Dynamik des Arbeitsumfeldes können nur bedingt verändert werden. Aber man kann die Fähigkeiten im Umgang mit den Auswirkungen auf uns Menschen entwickeln. Dies bezeichnet man als persönliche Resilienz. ZEN-GYM das Institut für ganzheitliches Wachstum hilft Menschen, diese Fähigkeiten zu entwickeln. Unter der Marke ZEN-GYM wird ein ACHTSAMES MEDITATVES FITNESSTRAINING und damit verbundenes ganzheitliches Coaching als Personaltraining und Teamtraining für Leistungsträger aus der Wirtschaft angeboten.
Jedes Individuum welches nach dieser Übungslehre trainiert und übt wird sich automatisch in seiner Persönlichkeit verbessern, seines AKKUS entsprechend optimal aufladen und wertvolle Werkzeuge und Wissen bekommen, um sich ganzheitlich gesund zu erhalten und seine individuelle Resilienz zu managen. Hiervon profitiert das gesamte Unternehmen.
Vom Standort Menden aus, werden die Dienstleistungen für mittelständige Unternehmen im Institut oder vor Ort durchgeführt.
Life Balance als Lösungsansatz
Die notwendige soziale Innovation ist Work-Life Blending oder Life Balance, eine Weiterentwicklung von Work-Life Balance.
Zur Umsetzung von Work-Life Blending ist ein interdisziplinärer Ansatz nötig. ZEN GYM und das MID bieten diesen interdisziplinären Ansatz und unterstützen Unternehmen und Leistungsträger in der westfälischen Region sich fit zu machen für den notwendigen Wandel. Dabei bleibt der Bezug zu den wirtschaftlichen Zielen stets erhalten. Der Unternehmenswert wird entwickelt, und zwar über den Faktor Mensch. Das MID übernimmt dabei die Organisationsentwicklung (organisationale Resilienz), ZEN GYM die Personalentwicklung (individuelle Resilienz).