Dieter Betzmeier, Mitglied der Geschäftsleitung bei manroland web systems, freut sich auf die diesjährige World Publishing Expo (WPE) (manroland web systems, Stand 4.530, 5.-7. Oktober). Er erwartet fachlich spannende Gespräche in Hamburg: „Viele unserer Kunden haben jetzt gehandelt und gemeinsam mit uns ihre Zukunft im Zeitungsdruck eingeläutet. Die Herausforderungen für Zeitungshäuser sind meist ähnlich: Wie richte ich die Produktionstechnologie optimal auf niedrigere Auflagen und Regionalisierung aus? Und unter welchen Voraussetzungen kann ich den reinen Zeitungsdruck überhaupt noch wirtschaftlich betreiben?“ Die Lösungen der Druckhäuser unterscheiden sich dabei jedoch sehr: Neuinvestitionen im Offset- und Digitaldruck sowie viele Retrofits von bestehenden Anlagen. Darüber will Betzmeier auf der WPE sprechen: „Bei allen Projekten machen wir wichtige Erfahrungen und lernen unterschiedlichste Geschäftsmodelle kennen. Genau dieses Wissen werden wir weitergeben. Da ist eine Kommunikationsmesse wie die WPE ideal.“ Speziell vorbereitet hat manroland web systems in diesem Jahr die stark nachgefragten Schwerpunktthemen: Dazu zählen die neue Farbmessung IDCµ für den Zeitungsdruck, Upgrades und Retrofits sowie der Einstieg in die digitale Zeitungsproduktion und sich daraus ergebende, weiterführende Geschäftsmodelle.
Digital voll ausgelastet
Ein revolutionäres Praxis-Beispiel aus der dem digitalen Zeitungsdruck ist die Tageszeitung „Walliser Bote“ der Schweizer Mengis Druck AG in Visp. In einem digitalen Inline-Produktionsworkflow übernimmt das Falzaggregat FoldLine die Inline-Weiterverarbeitung. Das Inline-Falzwerk leistet für die durchgängige Produktion Entscheidendes. Davon überzeugten sich bereits viele Druckexperten, die den Drucksaal in Visp mit völlig neuen Erkenntnissen über digitale Geschäftsmodelle verließen. Heute produziert Mengis abends die Zeitung und tagsüber verschiedenste Commercial-Aufträge wie Bücher, Magazine oder auch Landkarten. Ein wichtiger Baustein im Workflow ist die Software MasterQ. Die plant die effiziente Produktionsreihenfolge der Aufträge. Denn zur Kernkompetenz von manroland web systems zählt vor allem auch die Workflow-Integration: Neben MasterQ haben sich WorkflowBridge (für die industrielle Weiterverarbeitung) und DigiLink (verbindet digitale und Offset-Produktionsplanung) im Markt etabliert.
InlineDensity Control mit Mikromarken (IDCµ) heißt die erste Farbdichtemessung für den Zeitungsdruck von manroland web systems. Sie ist im Druckhaus Bamberg erfolgreich in Betrieb gegangen und leistet integriert in das neue Bediensystem ebenso großartige Dienste wie als Retrofit. Das gilt für alle Zeitungsdruckmaschinen, die von manroland web systems und auch andere Fabrikate.
Upgrades und Retrofits standen im vergangenen Jahr ganz oben auf der Investitionsliste der Zeitungsdruckkunden von manroland web systems. In den USA kommt beispielsweise die „Puzzlestrategie“ sehr gut an, der spezielle Augsburger Ansatz des sukzessiven Retrofits einzelner Komponenten. In jedem Fall profitieren die Kunden vom routinierten Know-how in Technologie und Service. Denn rund um die Welt machten die Projektteams von manroland web systems mit Retrofits und Upgrades die Drucksäle effizienter und zukunftsfähig. Wer zuletzt so viele Maschinenumzüge, Steuerungsretrofits in aller Welt und zahlreiche Maschinenrekonfigurationen (von Australien bis Indien) bewältigt hat, der kann was erzählen. Erst Recht, wenn man, wie manroland web systems, in der Regel die Projektleitung inne hatte.
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