Zum Marktstart sind vier Module auf der Plattform c-Com verfügbar. Für verschiedene Anwendungen kommen die Module zum Einsatz: Eine übergeordnete Technologiedatenbank erhalten Nutzer des „Tool Dashboard“, der „Dynamic Order Optimizer“ sorgt für die Bestellung der richtigen Produkte in der richtigen Anzahl zur richtigen Zeit, mit dem „Reconditioning Management“ wird das Handling von wiederaufbereiteten Werkzeugen einfach, schnell und transparent und das Modul „Machine Run-Off“ sorgt für erfolgreiche Maschinenabnahmen.
Weitere Module und Apps für c-Com stehen in den Startlöchern. So kooperiert die c-Com GmbH beispielsweise mit dem IoT-System MindSphere von Siemens. MindSphere basiert wie c-Com auf der SAP Cloud Platform. Mit dem System werden Maschinendaten gesammelt, die zu verschiedenen Zwecken genutzt werden können, beispielsweise zum vorausschauenden Monitoring oder für das Energiemanagement. Um Prozesse besser zu überwachen, Standardisierungen einzuführen und Qualitätsverbesserungen zu erreichen, werden c-Com und MindSphere zukünftig Daten austauschen, beispielsweise die Anzahl der mit einem Werkzeug bearbeiteten Bauteile oder die Schnittwerte.
Zahlreiche Unternehmen sind bereits von den Vorteilen, die c-Com bietet, überzeugt und kooperieren mit der GmbH. Erste Pilotkunden sind Bass, Emuge-Franken, Vergnano, Schnyder und Lübbering, um nur einige zu nennen. Zahlreiche weitere Kooperation sind bereits gestartet oder befinden sich in der Vorbereitung.
Kurzportrait c-Com GmbH
Bei der c-Com GmbH dreht sich alles um digitale Dienstleistungen. Gegründet im Juni 2017 ist c-Com Teil der international agierenden MAPAL Gruppe. Das Start-up bietet die Open-Cloud-Plattform c-Com zur herstellerunabhängigen Werkzeugdatenverwaltung an. Zahlreiche Applikationen ergänzen die Plattform.