Während der Visite können sich Studenten oder der Remoteassistent, der die Daten in das Krankenhausinformationssystem einträgt, über die Brille zuschalten. Durch die Verfolgung der Visite „aus der Ferne“, wird eine hohe Zahl an Personen im Patientenzimmer vermieden. Dadurch werden Risiken einer Ansteckung minimiert und Patienten fühlen sich, durch die geringere Personenzahl, sicherer. Durch die direkte Eintragung in das Krankenhausinformationssystem sind keine nachgelagerten Zeitaufwendungen für die Dokumentation notwendig.
Bei der Patientenbeurteilung in der Notaufnahme benötigen Assistenzärzte häufig den Rat eines Ober- oder Chefarztes. Der Einsatz der innovativen Datenbrille ermöglicht die Unterstützung durch den Ober- oder Chefarzt, ohne dass dieser Vorort sein muss. Medizinisches Know-how kann direkt transferiert und Zeit eingespart werden.
Bei Konsilen ermöglicht die MARIS Glass, dass der Konsiliararzt sich technisch hinzuschaltet, um beispielsweise dem Pflegepersonal oder Hausarzt vor Ort Anweisungen geben zu können. Dadurch werden enorme Wege- und Fahrzeiten eingespart.
Ebenso kommt die MARIS Glass in weiteren Bereichen der Pflege, bei Haustechnik-Abteilungen und in der IT zum Einsatz.
Die Datenbrille MARIS Glass ermöglicht, durch ihren audiovisuellen Datentransfer über WLAN, schnellere Beurteilungen, sofortigen Wissenstransfer, direkte Unterstützung durch Experten und steigert zudem die Produktivität. Ein Arzt oder medizinischer Fachexperte kann wöchentlich bis zu 15 Stunden Zeit, durch die Einsparung der Wegzeiten, gewinnen. Das macht sich in der Verfügbarkeit der Personalressourcen bemerkbar.
Die MARIS Glass ist eine kleine Brille, jedoch von großer Bedeutung für den Alltag des gesamten medizinischen Personals in Krankenhäusern.