Das MDK-Reformgesetz fokussiert die Notwendigkeit einer revisionssicheren Kodierung, basierend auf einer optimalen Dokumentation.
Mit dem MARIS Health Analyzer werden beide Prozesse miteinander vereint. Bereits mit der ersten Dokumentation werden diese Informationen an den MIA Coder unseres Partners, MIA Medical Information Analytics, gesendet. Der MIA Coder ist ein neu entwickelter, KI-basierter, vollständiger Kodierarbeitsplatz. Die eingehende Information wird gemeinsam mit allen vorhandenen Falldaten und einem eigenen Regelwerk abgeglichen. Vorschläge zur Kodierung werden generiert und Hinweise erstellt, die darlegen, wie die jeweilige Optimierung der Dokumentation die Kodierung beeinflussen könnte. Nach der Freigabe durch die Kodierfachkraft werden die Verbesserungsvorschläge an den dokumentierenden Arzt geleitet und nach dessen Freigabe umgesetzt. Dieser Prozess, im Abgleich mit dem Behandlungsverlauf, kann individuell definiert werden.
In einer zweiten Ausbaustufe des Health Analyzers wird die Softwarelösung, neben Vorschlägen zur Dokumentation, um medizinische Behandlungsempfehlungen erweitert. Die KI-basierte Kodiersoftware erarbeitet, auf Basis der vorhandenen Daten und Befunde, Hinweise auf mögliche vorliegende Erkrankungen und informiert gleichzeitig über Behandlungsempfehlungen. Ziel dieser Variante ist es, den beteiligten Anwendern zum richtigen Zeitpunkt alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, um eine schnelle Entscheidungsfindung zu unterstützen.
Der MARIS Health Analyzer und seine verbundenen Dokumentationsmodule können KIS-unabhängig eingesetzt werden. Sie ergänzen Ihre bestehende Dokumentation individuell und sind auf die Bedürfnisse der beteiligten Personen abgestimmt.
Der MARIS Health Analyzer stellt sich den Herausforderungen des MDK-Reformgesetzes für eine revisionssichere Dokumentation bei gleichzeitiger Erlössicherung und –optimierung.