„SEKMA“ steht für „Sektorübergreifendes Entlassmanagement“ und wurde mit einem Förderbescheid von über 490.000 € aus dem Versorgungssicherungsfonds des Landes Schleswig-Holstein ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, die Prozesse der Entlassung eines Patienten zu optimieren und durchweg zu digitalisieren, wozu eine Vernetzung von Krankenhäusern, niedergelassenen Ärzten und Pflegeeinrichtungen gewährleistet sein muss. Hierzu müssen auf Krankenhausseite die entsprechenden Systeme wie das KIS oder die Befund- und Arztbriefschreibung problemlos an KIM (Kommunikation im Medizinwesen) angeschlossen sein.
Neben weiteren Lösungsanbietern, die einen wichtigen Teil des Projektes ausmachten, war auch die MARIS Healthcare GmbH an dem innovativen Projekt beteiligt. „Als Experte für die medizinische Dokumentation ist es unser Anspruch, die damit verbundenen Prozesse nicht nur innerhalb einer Einrichtung zu begleiten, sondern Informationen allen Behandlungsteilnehmern außerhalb der Einrichtung anbieten zu können“, sagt Michael Pozaroszczyk, Geschäftsführer der MARIS Healthcare GmbH. Die volldigitale Befund- und Arztbriefschreibung (MARIS B|smart) der MARIS Healthcare GmbH, gewährleistet eine direkte und digitale Erstellung aller relevanten Dokumente, die bei der Entlassung eines Patienten umgehend den weiterbehandelnden Institutionen wie niedergelassenen Ärzten, Pflegeeinrichtungen etc. per KIM-Schnittstelle zugesendet werden.
Beteiligt waren niedergelassene Ärzte sowie stationäre und ambulante Pflegeheime, die das Projekt, welches für die Verzahnung der Prozesse zwischen Krankenhäusern und ambulanten Einrichtungen steht, sehr wertschätzen. Ein permanenter und reibungsloser Austausch behandlungsrelevanter Informationen zwischen den Krankenhausärzten und den niedergelassenen Ärzten ist für die medizinisch korrekte Weiterbehandlung des Patienten elementar. „Die MARIS Lösungen, welche bei dem SEKMA-Projekt des Krankenhauses Reinbek St. Adolf-Stift zum Einsatz kommen, tragen zu einer hochwertigen Qualität der Dokumente, einem reibungslosen Austausch zwischen den medizinischen Fachkräften als auch einer Vereinfachung der ganzen Prozesse bei. „Diese Mehrwerte kommen nicht nur den beteiligten Partnern, sondern gerade den Patienten zugute“, so Stephan Kulisch, Geschäftsführer der MARIS Healthcare GmbH und Projektleitung seitens der MARIS Healthcare GmbH bei „SEKMA“.