Durch den Einsatz neuester Fertigungstechnologien und Materialien überzeugt der Nadelpräger durch sein geringes Gewicht von nur ca. 3,0 kg. Die Montage an einem Roboterarm ist problemlos möglich. Seine kompakte Bauweise ermöglicht einen einfachen Einbau in Fertigungslinien (z.B. Prüfanlage) – auch bei geringem Platzbedarf. Trotz des geringen Gerätevolumens verfügt die Integrationseinheit über ein großes Markierfeld von 65x30 mm.
Da der Markiernadelantrieb elektromagnetisch erfolgt, ist keine Druckluftversorgung notwendig. Dies reduziert die Betriebskosten und macht den Nadelpräger neben dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Anschaffung noch attraktiver.
Der Nadelmarkierkopf eignet sich zur Kennzeichnung von verschiedensten Werkstoffen bis zu einer Härte von 63 HRC. Der speziell für Markieraufgaben entwickelte Schlagmagnet kann in seiner Markierstärke frei eingestellt werden (Stärke 0 bis 30). Der Anwender kann das Markiersystem gezielt auf das jeweilige Material und auf das zu erzielende Markierbild einstellen. Eine präzise Markierung ist somit auf nahezu allen Materialien möglich.
Durch die hochwertigen, doppelt geführten Linearführungen in X- und Y-Richtung kann eine hohe Wiederholgenauigkeit und ein präzises und verzugfreies Markierbild gewährleistet werden. Der Markierkopf kann lageunabhängig eingebaut und optional mit einer Schutzhaube vor Verschmutzung geschützt werden.
Die Programmierung erfolgt über die bewährte MARKATOR®-PC-Software. Über einen externen PC erfolgt der Zugriff auf die Steuerung entweder über die am Gerät vorhandene Ethernet-Schnittstelle in einem Firmennetzwerk oder autark über die USB-B-Schnittstelle.
Eine Datenübertragung ist über die Programmoption Ethernet (TCP/IP) möglich. Für eine einfache und schnelle Anbindung zur SPS (Siemens S7, TIA) steht optional ein von MARKATOR® entwickelter Funktionsbaustein zur Verfügung, der eine reibungslose Installation in eine SPS-gesteuerte Fertigungslinie (über die Ethernet-Schnittstelle) ermöglicht. Eine Synchronisation lässt sich über 4 digitale Ein- und Ausgänge realisieren. Durch 6 Status-LEDs, die direkt am Markierkopf angebracht sind, ist eine schnelle Funktionskontrolle (z.B. Grundstellung x/y, Fehler) möglich. Auf dem intern verbauten Speicher des Nadelprägers lassen sich mehrere hundert Markierdateien verwalten.
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