Als Rohware werden getrocknete, sägerauhe Zoll-Bretter in Längen von 2 m bis 6 m verwendet. Die patentierte Fertigungsmethode des Profils verhindert dabei störende Fugen durch das Schwundverhalten des Holzes.
Die einzelnen Brettlagen werden übereinander gestapelt, verpresst und mit Aluminium-Rillenstiften miteinander verbunden.
"Profil-Holz-Elemente" können vielfältig als schnell und preiswert gefertigte Dach-, Wand- oder Deckenbauteile eingesetzt werden.
Dass der Bedarf an massiven Bauelementen wie der Massiv-Holz-Mauer® ungebremst besteht, zeigt die steigende Anzahl an Bauten die von den mittlerweile 26 Lizenzpartnern in Europa und Russland realisiert wurden.
So konnten allein in Deutschland im Jahr 2011 rund 320 Bauten, vom Einfamilienhaus bis zum 4-geschossigen Bürogebäude, mit der Massiv-Holz-Mauer® verwirklicht werden. Auch die internationale Akzeptanz über Europa hinaus ist gegeben. So wurde die Massiv-Holz-Mauer® bereits im Mai 2007 von einer unabhängigen, international besetzten, Expertenkommission der australischen Regierung als weltweit bestes Holzbausystem bewertet.
Wann die nächste Novellierung der Energie Einsparverordnung (EnEV) letztlich in Kraft tritt steht momentan noch in den Sternen. Sicher ist nur dass Sie kommen wird.
Bauherren müssen die immer weiter verschärften Anforderungen zum effizienten Energieverbrauch ihres Gebäudes oder Bauprojektes berücksichtigen.
Neu errichtete Wohnhäuser müssen einen immer größeren Anteil ihrer Heizenergie aus regenerativen Quellen wie beispielsweise Holz decken.
Massive Holzbaustoffe wie die Massiv-Holz-Mauer® erfüllen diese Anforderungen ohne großen Aufwand und ohne in Ihrer Struktur und Beschaffenheit Kompromisse eingehen zu müssen. Schlagkräftige Argumente wie das, das schon die Herstellung im Unterschied zu anderen Baumaterialien wie etwa Ziegeln, die bei hohen Temperaturen und mit großem Energieeinsatz gebrannt werden, kaum Energie verbraucht finden in hohem Maße Akzeptanz.
Im Vergleich zu anderen Holzhäusern schneidet die Massiv-Holz-Mauer® besonders gut ab, weil für diesen Holzbaustoff kein Baum extra fallen muss. Es wird ausschließlich Seitenware aus der Balkenherstellung in Sägewerken verwendet. Diese wird vollkommen leim- und chemiefrei mit kleinen Alustiften verbunden und zu einer massiven Holzmauer verpresst.