Dafür gab es jetzt eine Urkunde vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmeier, und der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze.
Die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk ermöglicht es Unternehmen, wirtschaftliche Investitionen in Energieeffizienz auf solider Datenbasis zu planen und effizient umzusetzen. Der gemeinsame Erfahrungsaustausch erleichtert die Umsetzung, senkt den Energieverbrauch, trägt zur Reduzierung der Energiekosten bei – und schafft Wettbewerbsvorteile. Gleichzeitig können sich die Unternehmen in einem wichtigen gesellschaftspolitischen Kontext positionieren und Engagement für Klimaschutz und technische Innovationen demonstrieren.
"Durch die Teilnahme an dem Netzwerk und den regelmäßigen Austausch können wir unsere Fortschritte beim Thema Energieeffizienz deutlich beschleunigen", so Sina Jäger und Michéle Dietz, Energiemanagementbeauftragte bei Fleima-Plastic.
Das Instrument der Energieeffizienz-Netzwerke geht auf eine Idee aus der Schweiz zurück, wo sich bereits seit 1987 Unternehmen zu Netzwerken zusammenschließen. Ein Pilotprogramm der Bundesregierung brachte den Ansatz dann auch nach Deutschland.