Von dem Bilanzgewinn von € 5.700.883,42 werden € 3.492.699,20 ausgeschüttet. Die verbleibenden € 2.208.184,22 € werden auf neue Rechnung vorgetragen. Die Dividendenzahlung erfolgt ab dem 6. Juni 2007.
Die Aktionäre zeigten sich wieder sehr zufrieden mit der weiterhin positiven Entwicklung der Masterflex AG. Das Unternehmen hatte das Geschäftsjahr 2006 operativ erfolgreich mit einem Umsatzplus von fast 32% auf 115,7 Mio. EUR abgeschlossen. Der Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) stieg auf einen neuen Höchstwert von 17,2 Mio. €. Auch die operativen Gewinne wurden gesteigert. Der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich ohne Effekte aus einer nicht liquiditätswirksamen Firmenwertabschreibung bei einer Tochtergesellschaft im Geschäftsfeld Medizintechnik operativ um 15,8 Prozent auf 14,2 Mio. € (Vorjahr: 12,3 Mio. €) und lag damit im oberen Bereich des Prognosekorridors von 10 bis 20 Prozent. Mit Berücksichtigung der Firmenwertabschreibung betrug das EBIT 10,1 Mio. €.
Der Vorstand berichtete, dass die Masterflex AG stark ins erste Quartal 2007 gestartet ist. Die Umsätze erhöhten sich um 16,1% auf 32,4 Mio. €, der Gewinn vor Steuern und Zinsen stieg um 15,3% auf 3,4 Mio. €. Auch der Nettogewinn wurde um 13,5% gesteigert bei einem Ergebnis pro Aktie von 0,41 €. Der Vorstand bekräftigte auf der Hauptversammlung die Jahresprognose für 2007, auch im Hinblick auf den erfreulichen Jahresbeginn. Er rechnet mit einem Konzernumsatzplus von 10 bis 20 Prozent und einen Zuwachs des Konzern-EBIT von 50 bis 60 Prozent, bzw. operativ von 6 bis 12 Prozent (ohne Berücksichtigung der Firmenwertabschreibung).
Die positive Stimmung zeigte sich auch bei den Abstimmungsergebnissen. Dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde mit je über 99% der Stimmen Entlastung erteilt. Auch die übrigen Punkte der Tagesordnung erhielten hohe Zustimmung.