- 31.03.2009 31.03.2008 +/- in %
Umsatzerlöse (TEUR) 18.583 21.722 -14,5%
EBITDA (TEUR) 857 3.226 -73,4%
EBIT (TEUR) 50 2.491 -98,0%
EBT (TEUR) -820 1.840 -144,6%
- Konzernergebnis nach Anteilen Dritter -667 1.901 -135,1% Ergebnis pro Aktie (EUR)
Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,15 0,29 -151,7%
Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,13 -100,0%
Aus fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen -0,15 0,42 -135,7%
EBIT-Marge 0,0% 11,5% -100,0%
Nettoumsatzrendite -3,6% 8,8% -140,9%
Anzahl der Mitarbeiter 736 769 -4,3%
- 31.03.2009 31.12.2008 +/- in %
Eigenkapital (TEUR) 14.237 14.840 -4,1%
Bilanzsumme (TEUR) 97.586 101.475 -3,8%
Eigenkapitalquote (%) 14,6% 14,6% 0,0%
Die Wirtschaftskrise hat sich im ersten Quartal 2009 verschärft und Spuren in der Konzerngeschäftsentwicklung der Masterflex AG hinterlassen. Der Konzernumsatz verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 14,5 Prozent auf 18,5 Mio. EUR. Der Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war positiv und lag bei 0,9 Mio. EUR, EUR, der Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 50 TEUR. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Erarbeitung des Refinanzierungskonzeptes mit erheblich erhöhten Rechts- und Beratungskosten verbunden ist, die die Ergebnisentwicklung belasten.
Bedingt durch den Nachfragerückgang in Teilbereichen des Kerngeschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme haben einige Konzern-Gesellschaften Anfang 2009 Kurzarbeit beantragt, um Kündigungen qualifizierter Mitarbeiter weitestgehend zu vermeiden. Gleiches gilt für den Bereich Advanced Material Design. Um die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten, wurden die gesamten Kostenstrukturen auf den Prüfstand gestellt. Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, weitere werden vorbereitet und im Laufe des Jahres konsequent umgesetzt.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand gute Chancen, die Masterflex AG aufgrund ihres innovativen Produktportfolios und der eingeleiteten Maßnahmen auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Für 2009 erwartet die Masterflex AG angesichts der Wirtschaftskrise einen rückläufigen Konzernumsatz. Trotz der noch zu erwartenden weiteren Restrukturierungskosten rechnet der Vorstand aufgrund der eingeleiteten Kostenanpassungen mit einem positiven Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern.
Der Quartalsbericht 1/2009 steht zum Download auf der Homepage www.masterflex.de bereit.