Der Vorstand der Masterflex AG hat im Zuge des Jahresabschlusses eine Neubewertung des Finanzanlagevermögens vorgenommen.. Im Hinblick auf die positive, jedoch unbefriedigende Ergebnissituation bei der Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co. KG ist eine Abschreibung zum Bilanzstichtag 31.12.2006 auf den Firmenwert in Höhe von 4,1 Mio. € erfolgt.
Diese Abschreibung ist nicht liquiditätswirksam, hat aber zu einer Verminderung der Ergebnisse geführt. Das Konzern-EBIT beträgt 10,1 Mio. € und der Konzernnettogewinn um 24,9 Prozent auf 4,5 Mio. € (Vorjahr: 6,0 Mio. €). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1,03 € (Vorjahr: 1,37 €).
Aufgrund der positiven operativen Gewinnentwicklung, wird der Vorstand dem Aufsichtsrat der Masterflex vorschlagen, eine Dividende auf Vorjahresniveau von 0,80 € je Aktie zu zahlen, die der Hauptversammlung am 5. Juni 2007 zur Abstimmung vorgelegt wird.
Der Vorstand der Masterflex AG ist optimistisch, die positive operative Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2007 fortzusetzen, denn es steht eine Reihe von Produktinnovationen vor der Markteinführung und die erfolgreiche Internationalisierung soll verstärkt fortgesetzt werden. Der Vorstand erwartet daher eine Konzernumsatzsteigerung zwischen 10 und 20 Prozent und eine Erhöhung des Konzern-EBIT zwischen 50 und 60 Prozent. Auf Basis des operativen Konzern-EBIT 2006 bedeutet dies entsprechend eine Steigerung zwischen 6 und 12 Prozent.
Der vollständige Geschäftsbericht 2006 wird auf der Bilanzpressekonferenz sowie der DVFA-Analystenkonferenz am 02. April 2007 vorgestellt und wird dann zum Download unter www.masterflex.de zur Verfügung stehen.