Das von der Masterflex AG neu entwickelte Klemmschalensystem lässt sich für eine Vielzahl der Spiralschläuche aus dem Schlauchprogramm der Masterflex AG einsetzen und ermöglicht eine einfache, schnelle und unkomplizierte Montage der Schläuche. Hierbei können zahlreiche branchen- und handelsübliche Standardverbindungselemente problemlos verwendet werden. Dadurch spart der Schlauchanwender unmittelbar Kosten und kann auf Bewährtes zurückgreifen.
Die gängigsten Schlauchkupplungsarten wie Kamlok, Storz, TW, aber auch kundenspezifische Kupplungsarten, lassen sich durch einfaches Aufschrauben auf einen Gewindestutzen leicht verbinden. Zudem können Schlauchstutzen mit diesen Anschlussgeometrien auch direkt eingebunden werden. Durch die Verwendung der Schlauchmanschette wird ein absolut dichter Anschluss der Spiralschläuche gewährleistet.
Vertriebsleiter Beitz: "Durch die immense Vielfalt und Verfügbarkeit sowie den hohen Qualitätsstandard und die Leistungsfähigkeit hat dieses neuartige Verbindungssystem das Zeug zum Trendsetter im Bereich der Schüttgut-, Handhabungs- und Fördertechnik."
Die Produktvorteile des neuen Klemmschalensystems im Überblick
- Der Kunde kann seine eigenen Schlauchstutzen mit einer handelsüblichen oder sehr speziellen Anschlussgeometrie weiter verwenden.
- Passend zum Schlauchstutzen erhält der Kunde einen auf seine Bedürfnisse und Anschlussmaße zugeschnittenen Schlauch.
- Der Kunde bekommt passend zum Schlauch eine PU-Schlauchmanschette, die das Schlauchende nach außen hin glättet und den Außendurchmesser aufbaut.
- Passend zum Außendurchmesser der Schlauchmanschette kann der Kunde seine eigenen Einbindesysteme weiter verwenden oder ein handelsübliches Einbindesystem (Halbschalensystem) von Masterflex beziehen.
Masterflex fragte Kunden, was sie wirklich brauchen
Doch wie ist es eigentlich zu dieser Neuentwicklung gekommen? Vertriebsleiter Alfons Beitz: "Wir haben eine Stichprobe unserer Kunden und auch Zielkunden zu ihren Bedürfnissen befragt. Diese Befragung war grundlegend für die Entwicklung unserer neuen Verbindungssysteme. Selbstverständlich wollten wir dabei besser als der Wettbewerb sein, der oftmals mit speziell gedrehten Anschlussteilen arbeitet, und das ist uns offensichtlich gut gelungen." Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache:
- Verwendung handelsüblicher Komponenten
- maximale Kompatibilität
- kostengünstig und sofort verfügbar
- einfaches Handling
- flexibles System
- Verwendungsmöglichkeiten von DN 38 bis DN 204
- Fördergut schonende Konstruktion
- mit und ohne schlauchseitiges Stutzenteil lieferbar
Die aktuelle Kundenbefragung ergab folgende Kritikpunkte an anderen, auf dem Markt befindlichen Systemen:
- Verwendung von handelsüblichen oder kundenspezifischen Schlauchstutzen muss im Einzelfall immer wieder neu geklärt werden.
- Schlauchinnendurchmesser und Anschlussdurchmesser können nicht vom Kunden vorgegeben werden.
- Auf den Anwendungsfall zugeschnittene Schläuche können nicht eingebunden werden, sondern nur eine Schlauchtype.
- Verwendung von kundeneigenen oder handelsüblichen Einbindesystemen nicht möglich.
Worin liegen die entscheidenden Vorteile dieses neuen Verbindungssystems?
Jürgen Berling, bei der Masterflex AG verantwortlich für Technik & Produktentwicklung, erklärt, warum Wettbewerber mit den neuen Verbindungssystemen aus technischer Sicht einfach nicht mithalten können: "Manche Wettbewerber verwenden zwar Aluminium-Klemmschalen, diese aber mit einem fest integrierten Innengewinde, so dass sie nur auf einen bestimmten Schlauchtyp passen. Die Verwendung anderer Schläuche ist mit dieser Klemmschale nicht möglich. Weiter haben wir beobachtet, dass diese Systeme nur wenige Nennweiten abdecken.
Zudem sind diese Klemmschalen mit Innengewinde wesentlich teurer als die in Massenproduktion hergestellten handelsüblichen Standardklemmschalen, die mit dem neuen Verbindungssystem von Masterflex verwendet werden können. Auch bei der Vielzahl der Schlauchstutzen kann unser Wettbewerb nicht punkten."