Obwohl das EU-Verbundnetz zu den sichersten der Welt zählt, kommt es zu Spannungsschwankungen und - wie im vergangenen Jahr in Karlsruhe - auch mal zum Totalausfall. Die Tendenz ist steigend, da die Versorger infolge des Wettbewerbs weniger in Qualität und Sicherheit investieren. Die Störungen rühren von Kurzschlüssen, Umricht-maßnahmen, Blitzeinschlägen usw. Aber auch die Verbraucher können Verursacher sein, indem sie den Bedarf sprunghaft ansteigen lassen. Die An-sprüche an die Energieschiene wachsen mit den komplexen Anwendungen. So different diese sind, eines brauchen alle: Eine zuverlässige Stromversorgung.
Was tun gegen Störungen?
Nach aktueller Ausfallstatistik dauern 98% der Stromunterbrechungen weni-ger als 5 Sekunden. Die kurzfristigen Störungen bedrohen hochwertige Elek-tronik. Hier ist die On-Line USV gefordert. Ihr Vorteil liegt im Doppelwandler-Prinzip: Die Ein-gangsspannung wird gleichgerichtet und geglättet, um danach wieder in saubere, stabile Wechselspannung rückgewandelt zu werden. Fällt das Netz aus, versorgen Batterie, Brennstoffzelle oder Flywheel lü-ckenlos die Last. Beim Blackout in Karlsruhe waren nur USV-Nutzer vor Datenabsturz und Automationsausfall geschützt. So z. B. das Verlagshaus der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), das sich kurz zuvor die Stromversorgung des Rechenzentrums von Siemens I&S in Kooperation mit Masterguard modernisieren ließ. Die eingesetzte Serie SIII funktionierte tadellos. BNN: "Die USV-Anlage hat ganze Arbeit geleistet, nicht ein Buchstabe ist verloren gegangen". Auch bei Sie-mens A&D Karlsruhe ging nichts verloren. Hier ließ sich der Stromausfall sogar "live" bei Masterguard in Erlangen verfolgen, da die installierten USVen am Fernüberwachungssystem LIFE.net angeschlossen waren. Eine Investition, die sich bewährte.
Infos: www.masterguard.de