Kundenorientierung steht auch in diesem Jahr bei den Behörden stark im Fokus. Deshalb zählen unter anderem die IT-Steuerung und Strategie auf Landes- und Kommunalebene, die Umsetzung der EG-Dienstleistungsrichtlinie (EG-DLR) sowie die einheitliche Behördenrufnummer 115 zum Programm des ÖV-Symposiums. So muss die EG-DLR, die den Dienstleistungsverkehr zwischen den EU-Mitgliedstaaten erleichtern soll, bis Ende 2009 per Gesetz umgesetzt werden. Hier sind vor allem die Kommunen gefordert. In den insgesamt vier Praxisforen berichten Vertreter des Landes NRW und der Kommunen sowie Wirtschaftsvertreter über konkrete Projekte mit E-Government-Lösungen.
Das ÖV-Symposium NRW - Branchentreffen mit Tradition Ende der 90er Jahre wurde der Grundstein für den Auftakt der erfolgreichen ÖV-Symposiums-Reihe gelegt. Regelmäßig besuchen rund 300 Vertreter aus der öffentlichen Verwaltung die Veranstaltung.
Fortschritte beim E-Government, neue Anwendungen sowie Kooperationen und Entwicklungen gehören zum vielseitigen Programm. Im Rahmen der Forenreihe referieren Verwaltungsexperten und Wirtschaftsvertreter in rund 40 verschiedenen Vorträgen über aktuelle Konzepte, Praxislösungen und innovative Technologien für den IT-Betrieb der öffentlichen Verwaltungen. Besucher können sich gezielt über die Bestrebungen von Land und Kommune zur Verwaltungsmodernisierung informieren.
INFORA GmbH
Die INFORA GmbH ist seit mehr als 25 Jahren ein innovatives, hoch spezialisiertes und herstellerunabhängiges Beratungshaus. Mit Standorten in Köln, Berlin, München, Nürnberg und Dresden unterstützt sie Kunden von der ersten Konzeptidee bis zur erfolgreichen Umsetzung. Besonderen Wert legt INFORA dabei auf die praxisbezogene Konzeption und wirksame Umgestaltung von Geschäfts- und Automationsprozessen. Zu ihren Beratungskunden gehören im Industriebereich beispielsweise die DaimlerChrysler AG, Vissmann, INA Schaeffler, Deutsche Airbus, Henkel, Minolta, Procter & Gamble und Schering, in der Öffentlichen Verwaltung Kunden wie das Bundesministerium des Innern, das Bundesministerium der Finanzen, die Bundesagentur für Arbeit oder das Bundeskanzleramt.