Der Informationstechnologie- und Telekommunikations-Spezialist MATERNA GmbH hat im Geschäftsjahr 2005 seinen Gruppenumsatz um 20 Prozent auf 144 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2004: 120 Millionen Euro) gesteigert. Die Nachfrage nach den ITK-Leistungen des Unternehmens hat sich positiv entwickelt. Die im letzten Jahr getätigten Firmenübernahmen haben wesentlich zum gestiegenen Umsatz beigetragen. Der Gruppenumsatz 2005 verteilt sich zu 57,4 Prozent auf die Business Unit Information, zu 34,2 Prozent auf die Business Unit Communications und zu 8,4 Prozent auf Tochterunternehmen. Das Geschäft mit Kunden im Ausland trägt zu 15,6 Prozent zum Gruppenumsatz bei und ist gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozentpunkte gestiegen. Die Mitarbeiterzahl ist im Jahr 2005 um rund dreizehn Prozent gewachsen. Aktuell beträgt sie 1.162 Beschäftigte (31.1.2006). MATERNA hat im Geschäftsjahr 2005 wieder ein positives Ergebnis erzielt – wie auch in den 25 Jahren seines Bestehens. Die Profitabilität konnte 2005 gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Wichtige Umsatzträger im Geschäftsbereich Information waren im vergangenen Jahr Projekte für Behörden (IT-Fachverfahren und Internet-Lösungen) sowie die Beratung und Implementierung von Lösungen für das IT-Service-Management (Software-Lösungen, die den Betrieb einer reibungslosen IT-Infrastruktur unterstützen).
Der Geschäftsbereich Communications spürte 2005 eine steigende Nachfrage nach Plattformen für mobile Dienste, Festnetz-Angeboten sowie Premium SMS- und MMS-Services. Auch die Check-in-Lösungen für Flughäfen und Fluglinien verzeichneten ein deutliches Wachstum.
Business Unit Information wächst mit IT-Services
Der MATERNA-Geschäftsbereich Information blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück und ist um zehn Prozent gewachsen. Im letzten Jahr hat die auf IT-Lösungen fokussierte Business Unit Information das Personalprogramm „100+“ mit dem Ziel gestartet, bis Mitte 2006 mindestens 100 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Erfreulicherweise konnten bereits rund die Hälfte der gesuchten neuen Mitarbeiter eingestellt werden. Daher will MATERNA in diesem Jahr wieder organisch wachsen.
Fokusthemen der Business Unit Information sind IT-Service-Management, Customer Service Management, Government Services und seit der Übernahme des SAP-Beratungsunternehmens cbs im letzten Jahr auch SAP Consulting Services. Traditionell richtet sich der Geschäftsbereich an Kunden aus der Wirtschaft sowie aus der öffentlichen Verwaltung und optimiert IT-gestützte Geschäftsprozesse. Die umsatzstärkste Branche des Geschäftsbereichs Information ist die öffentliche Verwaltung, die rund 45 Prozent zum Umsatz beiträgt – bezogen auf den Gesamtumsatz von MATERNA sind dies rund 25 Prozent. Zum Leistungsportfolio gehören Prozess- und Technologieberatung, Software- und Hardware-Auswahl, Implementierung, Schulungen und Wartung.
Das Segment IT-Service-Management ist eine Schlüsselkompetenz der Business Unit Information. Hier konzentriert sich MATERNA verstärkt darauf, dass die realisierten IT-Lösungen einen Mehrwert für die Kerngeschäftsprozesse der Kunden schaffen. Dies bedeutet, die IT-Systeme und IT-Applikationen müssen das reibungslose Funktionieren der wichtigen Geschäftsprozesse wie zum Beispiel im Einkauf, in der Produktion oder im Verkauf sicherstellen. Bei der Implementierung von IT-Service-Management-Lösungen nutzt MATERNA Marktstandards, wie beispielsweise das Regelwerk IT Infrastructure Library (ITIL), sowie Technologien führender Software-Hersteller. Daher will MATERNA in diesem Jahr insbesondere die Themen Business Service Management und Service Impact Management vertrieblich ausbauen. Vor allem diese Themen tragen dazu bei, die Verknüpfung von Geschäftsprozessen und IT-Prozessen bei den Kunden stärker voranzutreiben. Um dies zu erreichen, konzentriert sich MATERNA zusätzlich zur Technologieberatung vermehrt auf die Prozessberatung.
Auch im letzten Jahr haben Kunden wieder intensiv nach ITIL-Lösungen gefragt. Ferner entwickelt sich das Geschäft mit der Implementierung eines ITIL-basierten Configuration und Change Managements bzw. einer CMDB (Configuration Management Database) sehr erfreulich. Ausgelöst durch die Firmenübernahmen in Schweden und Finnland Anfang letzten Jahres baut die Business Unit Information von MATERNA ihre national führende Position im IT-Service-Management jetzt auch in den nordischen Ländern aus. MATERNAs Know-how in diesem Segment basiert auf mehr als 500 erfolgreich realisierten Projekten.
Des Weiteren haben im letzten Jahr Lösungen für die Professionalisierung des Kundenservices (im Segment Customer Service Management) deutlichen Auftrieb erhalten. Hierzu gehören Projekte für die Beratung und Implementierung von Kunden-Service-Centern sowie für das Beschwerde-Management. Eine MATERNA-Studie aus dem Herbst 2005 bestätigt zudem die Wichtigkeit des Themas Beschwerde-Management.
Umsatzwachstum bei Business Unit Communications auf breitem Fundament
Die Business Unit Communications blickt zufrieden auf das Jahr 2005 zurück. Besonders erfreulich war das generische Umsatzwachstum von zwölf Prozent und die Entwicklung auf den internationalen Märkten, hier insbesondere im arabischen Raum.
Zu den Umsatzträgern zählte 2005 unter anderem die Service Delivery Plattform MACS. Sie ist heute bereits bei renommierten Unternehmen wie AOL, BenQ Mobile und Axiom Telecom in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Einsatz. Im vergangenen Jahr wurde die Plattform um eine Musik-Download-Komponente erweitert. Auf der diesjährigen MIDEM, der weltweit größten Musikmesse, wurde der MusicMACS erstmalig international präsentiert und stieß dort auf reges Interesse sowohl bei Netzbetreibern als auch bei Musiklabels.
Eine seit vielen Jahren verlässliche Umsatzgröße sind die Festnetz-Dienste von MATERNA. Das Unternehmen gilt in diesem Bereich nach wie vor als Weltmarktführer. Erst vor kurzem wurde der Dienst bei einem weiteren Festnetzbetreiber, der polnischen TP S.A. gestartet. Über zehn Millionen Kunden können jetzt SMS zwischen Fest- und Mobilfunknetz austauschen.
Ebenfalls sehr erfolgreich waren im vergangenen Jahr die CUSS-Lösungen für Flughäfen und Fluglinien. Dabei handelt es sich um eine Software, mit deren Hilfe der Check-in-Vorgang für verschiedene Airlines an nur einem Automaten möglich wird. Derzeit sind weltweit über 140 Automaten an mehr als 20 Flughäfen mit der CUSS-Software aus dem Hause MATERNA im Einsatz.
Ein sehr positives Echo erntete MATERNA auf die strategische Entscheidung, in den Markt für Mobile Virtual Network Enabler (MVNE) einzusteigen. Die hierfür gegründete Tochter vistream GmbH will als Innovator für neue Mobilfunkprodukte Unternehmen unterstützen, die sich als virtuelle Netzbetreiber am Markt etablieren wollen. Erstmalig haben diese damit die Möglichkeit, als Cross Seller im Markt aufzutreten und ihre bestehenden Produkte um mobile Dienste – zum Beispiel für Kundenbindungsprogramme, Prämienaktionen, Gewinnspiele, Produktinformationen etc. – zu ergänzen. Mit der eigenen Vorwahl 01570 startet vistream im zweiten Quartal dieses Jahres seinen Live-Betrieb. Aufgrund der starken Nachfrage wird MATERNA sein in Deutschland erfolgreich eingeführtes MVNE-Konzept jetzt auch international vermarkten. Besonderes Augenmerk legt das Unternehmen dabei auf das Angebot differenzierter Dienste – so zum Beispiel bei der Fixed Mobile Integration.
Viel Bestätigung für den eingeschlagenen Weg hat die Business Unit Communications auf dem diesjährigen 3GSM Worldcongress in Barcelona, dem wichtigsten Event der Mobilfunkbranche, erfahren. Sowohl die etablierten MATERNA-Produkte als auch die vielfältigen Innovationen wie zum Beispiel der Download von Klingeltönen per RFID (Radio Frequency Identity) standen im Mittelpunkt des Interesses.
Wichtige Umsatzträger im Geschäftsbereich Information waren im vergangenen Jahr Projekte für Behörden (IT-Fachverfahren und Internet-Lösungen) sowie die Beratung und Implementierung von Lösungen für das IT-Service-Management (Software-Lösungen, die den Betrieb einer reibungslosen IT-Infrastruktur unterstützen).
Der Geschäftsbereich Communications spürte 2005 eine steigende Nachfrage nach Plattformen für mobile Dienste, Festnetz-Angeboten sowie Premium SMS- und MMS-Services. Auch die Check-in-Lösungen für Flughäfen und Fluglinien verzeichneten ein deutliches Wachstum.
Business Unit Information wächst mit IT-Services
Der MATERNA-Geschäftsbereich Information blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück und ist um zehn Prozent gewachsen. Im letzten Jahr hat die auf IT-Lösungen fokussierte Business Unit Information das Personalprogramm „100+“ mit dem Ziel gestartet, bis Mitte 2006 mindestens 100 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Erfreulicherweise konnten bereits rund die Hälfte der gesuchten neuen Mitarbeiter eingestellt werden. Daher will MATERNA in diesem Jahr wieder organisch wachsen.
Fokusthemen der Business Unit Information sind IT-Service-Management, Customer Service Management, Government Services und seit der Übernahme des SAP-Beratungsunternehmens cbs im letzten Jahr auch SAP Consulting Services. Traditionell richtet sich der Geschäftsbereich an Kunden aus der Wirtschaft sowie aus der öffentlichen Verwaltung und optimiert IT-gestützte Geschäftsprozesse. Die umsatzstärkste Branche des Geschäftsbereichs Information ist die öffentliche Verwaltung, die rund 45 Prozent zum Umsatz beiträgt – bezogen auf den Gesamtumsatz von MATERNA sind dies rund 25 Prozent. Zum Leistungsportfolio gehören Prozess- und Technologieberatung, Software- und Hardware-Auswahl, Implementierung, Schulungen und Wartung.
Das Segment IT-Service-Management ist eine Schlüsselkompetenz der Business Unit Information. Hier konzentriert sich MATERNA verstärkt darauf, dass die realisierten IT-Lösungen einen Mehrwert für die Kerngeschäftsprozesse der Kunden schaffen. Dies bedeutet, die IT-Systeme und IT-Applikationen müssen das reibungslose Funktionieren der wichtigen Geschäftsprozesse wie zum Beispiel im Einkauf, in der Produktion oder im Verkauf sicherstellen. Bei der Implementierung von IT-Service-Management-Lösungen nutzt MATERNA Marktstandards, wie beispielsweise das Regelwerk IT Infrastructure Library (ITIL), sowie Technologien führender Software-Hersteller. Daher will MATERNA in diesem Jahr insbesondere die Themen Business Service Management und Service Impact Management vertrieblich ausbauen. Vor allem diese Themen tragen dazu bei, die Verknüpfung von Geschäftsprozessen und IT-Prozessen bei den Kunden stärker voranzutreiben. Um dies zu erreichen, konzentriert sich MATERNA zusätzlich zur Technologieberatung vermehrt auf die Prozessberatung.
Auch im letzten Jahr haben Kunden wieder intensiv nach ITIL-Lösungen gefragt. Ferner entwickelt sich das Geschäft mit der Implementierung eines ITIL-basierten Configuration und Change Managements bzw. einer CMDB (Configuration Management Database) sehr erfreulich. Ausgelöst durch die Firmenübernahmen in Schweden und Finnland Anfang letzten Jahres baut die Business Unit Information von MATERNA ihre national führende Position im IT-Service-Management jetzt auch in den nordischen Ländern aus. MATERNAs Know-how in diesem Segment basiert auf mehr als 500 erfolgreich realisierten Projekten.
Des Weiteren haben im letzten Jahr Lösungen für die Professionalisierung des Kundenservices (im Segment Customer Service Management) deutlichen Auftrieb erhalten. Hierzu gehören Projekte für die Beratung und Implementierung von Kunden-Service-Centern sowie für das Beschwerde-Management. Eine MATERNA-Studie aus dem Herbst 2005 bestätigt zudem die Wichtigkeit des Themas Beschwerde-Management.
Umsatzwachstum bei Business Unit Communications auf breitem Fundament
Die Business Unit Communications blickt zufrieden auf das Jahr 2005 zurück. Besonders erfreulich war das generische Umsatzwachstum von zwölf Prozent und die Entwicklung auf den internationalen Märkten, hier insbesondere im arabischen Raum.
Zu den Umsatzträgern zählte 2005 unter anderem die Service Delivery Plattform MACS. Sie ist heute bereits bei renommierten Unternehmen wie AOL, BenQ Mobile und Axiom Telecom in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Einsatz. Im vergangenen Jahr wurde die Plattform um eine Musik-Download-Komponente erweitert. Auf der diesjährigen MIDEM, der weltweit größten Musikmesse, wurde der MusicMACS erstmalig international präsentiert und stieß dort auf reges Interesse sowohl bei Netzbetreibern als auch bei Musiklabels.
Eine seit vielen Jahren verlässliche Umsatzgröße sind die Festnetz-Dienste von MATERNA. Das Unternehmen gilt in diesem Bereich nach wie vor als Weltmarktführer. Erst vor kurzem wurde der Dienst bei einem weiteren Festnetzbetreiber, der polnischen TP S.A. gestartet. Über zehn Millionen Kunden können jetzt SMS zwischen Fest- und Mobilfunknetz austauschen.
Ebenfalls sehr erfolgreich waren im vergangenen Jahr die CUSS-Lösungen für Flughäfen und Fluglinien. Dabei handelt es sich um eine Software, mit deren Hilfe der Check-in-Vorgang für verschiedene Airlines an nur einem Automaten möglich wird. Derzeit sind weltweit über 140 Automaten an mehr als 20 Flughäfen mit der CUSS-Software aus dem Hause MATERNA im Einsatz.
Ein sehr positives Echo erntete MATERNA auf die strategische Entscheidung, in den Markt für Mobile Virtual Network Enabler (MVNE) einzusteigen. Die hierfür gegründete Tochter vistream GmbH will als Innovator für neue Mobilfunkprodukte Unternehmen unterstützen, die sich als virtuelle Netzbetreiber am Markt etablieren wollen. Erstmalig haben diese damit die Möglichkeit, als Cross Seller im Markt aufzutreten und ihre bestehenden Produkte um mobile Dienste – zum Beispiel für Kundenbindungsprogramme, Prämienaktionen, Gewinnspiele, Produktinformationen etc. – zu ergänzen. Mit der eigenen Vorwahl 01570 startet vistream im zweiten Quartal dieses Jahres seinen Live-Betrieb. Aufgrund der starken Nachfrage wird MATERNA sein in Deutschland erfolgreich eingeführtes MVNE-Konzept jetzt auch international vermarkten. Besonderes Augenmerk legt das Unternehmen dabei auf das Angebot differenzierter Dienste – so zum Beispiel bei der Fixed Mobile Integration.
Viel Bestätigung für den eingeschlagenen Weg hat die Business Unit Communications auf dem diesjährigen 3GSM Worldcongress in Barcelona, dem wichtigsten Event der Mobilfunkbranche, erfahren. Sowohl die etablierten MATERNA-Produkte als auch die vielfältigen Innovationen wie zum Beispiel der Download von Klingeltönen per RFID (Radio Frequency Identity) standen im Mittelpunkt des Interesses.
