Der DX-Union Asset Assistant inventarisiert die Software- und Hardware-Daten der IT-Infrastruktur in Windows-, Solaris-, Linux- und FreeBSD-Systemen. Die Lösung erfasst automatisch alle relevanten Informationen der PCs, wie zum Beispiel Informationen über installierte Software (bei Windows-Systemen wird auch die Software-Nutzung protokolliert), Festplatten, Grafikkarten, das Netzwerk und BIOS. Für eine ganzheitliche Übersicht über die Hardware-Daten der IT-Infrastruktur reichen diese Informationen aber oftmals nicht aus. Zusätzlich benötigt die Systemadministration auch Informationen über Geräte wie etwa Switches, Router, Netzwerkdrucker und Print-Server. MATERNA hat daher den Asset Assistant erweitert: Künftig können diese Daten mit dem Asset Assistant auch über SNMP (Simple Network Management Protocol) generiert werden. Der Umfang der zu inventarisierenden SNMP-Gerätetypen kann dabei beliebig groß sein. Ermöglicht wird die Inventarisierung durch die einfache Integration der SNMP-Konfigurationen mit MIBs (Management Information Base).
Inventarisierung in Windows-Umgebungen
Für die Inventarisierung in Windows-Umgebungen nutzt der DX-Union Asset Assistant die Microsoft-Implementierung des WBEM-Standards, die als WMI (Windows Management Instrumentation) bekannt ist. Durch die Nutzung des WBEM-Standards liegt dem DX-Union Asset Assistant ein konsistentes, erweiterbares und objektorientiertes Modell für die Darstellung und Statusabfrage von Windows-Systemen zugrunde. Über WMI kann auf mehrere Tausend verschiedene Attribute der Hard- und Software-Eigenschaften von Windows-PCs zugegriffen werden. Die Konfiguration so genannter Fragebögen hilft, die für die jeweilige Organisation relevanten Attribute zu selektieren.
Der DX-Union Asset Assistant inventarisiert sowohl in der Systemsteuerung vermerkte als auch auf den Installationsroutinen der MSI-Technologie basierende Hard- und Software von Windows-Systemen. Darüber hinaus ist es möglich, Software mittels einer Signaturdatei zu erkennen. Darin ist mittels verschiedener Attribute definiert, woran eine Software erkannt werden soll, wie zum Beispiel Dateiname, Dateigröße oder Hersteller.
Das Erweiterungsmodul DX-Union Lizenz-Management protokolliert zusätzlich auch die Nutzung von Software. Diese Information unterstützt dabei, die tatsächlich benötigte Anzahl zu lizenzierender Software zu ermitteln und unbenutzte Lizenzen zu verhindern. Des Weiteren kann das Lizenz-Management-Modul unterbinden, dass eine bestimmte Software gestartet und genutzt wird. Alternativ kann bei der Benutzung bestimmter Software ein Hinweisdialog auf dem Bildschirm eingeblendet werden, der auf eine nicht berechtigte Nutzung der Software hinweist.
Workplace-Management mit DX-Union
DX-Union Olympia ist ein modular aufgebautes Werkzeug, das aus den Modulen Benutzer-, Lizenz- und Software-Management, Inventarisierung, Fernwartung, Migration, Crash Recovery, Device Control und einem integrierten Service Desk besteht. DX-Union kombiniert in seiner Kernfunktionalität das Software- und Benutzer-Management und verwaltet heterogene und homogene PC-Netzwerke unter einer einheitlichen Arbeitsoberfläche.
Weitere Informationen: www.dx-union.de