Einsetzen lässt sich der MATERNA E-Reader Connector beispielsweise, um Anträge, Formulare oder andere Dokumente unterwegs mobil auf dem E-Reader zu prüfen und mit Notizen oder Kennzeichnungen zu kommentieren. Die so erfassten Daten werden gespeichert und anschließend synchronisiert. Der Anwender kann in den auf diese Weise transferierten Dokumenten wie in einem Buch blättern und sie kommentieren. Der dazugehörige Touch-Pen verhält sich dabei wie ein gewohntes Schreibutensil, so dass sich beispielsweise auch Anmerkungen erfassen lassen.
Der Anwender speichert das kommentierte Dokument auf dem E-Reader, so dass es beim erneuten Andocken an den Arbeitsplatz vollautomatisch mit dem elektronischen Dokumentenbestand synchronisiert wird. Originale bleiben dabei stets erhalten und sind unveränderbar.
Auf dem E-Reader bearbeitete Anträge lassen sich anschließend wieder einlesen und stoßen beispielsweise automatisiert einen Workflow in MOSS an - um beim genannten Beispiel zu bleiben.
Die Basis für Collaboration bildet der Microsoft Office SharePoint Server (MOSS). Mit MOSS lassen sich Internet- und Intranet-Auftritte realisieren, eine dokumenten- und informationszentrierte Zusammenarbeit ermöglichen und Geschäftsprozesse automatisieren.
Integration auch mit DOMEA(r)
Darüber hinaus zeigt MATERNA mit der Integration in DOMEA(r) einen weiteren Einsatzbereich für den E-Reader Connector. Diese Integration richtet sich speziell an Justizverwaltungen, deren Alltag stark von Akten geprägt ist. Der E-Reader ist eine zeit- und kosteneffiziente, ergonomische Alternative zur gewohnten Arbeitsweise mit herkömmlichem Papier und Stift. Der E-Reader lässt sich durch Plug&Play einfach und komfortabel an den Justizarbeitsplatz anbinden. Zuvor gekennzeichnete elektronische Dokumente (wie zum Beispiel Tabellen, Grafiken und Bilder) können schnell auf das Gerät transferiert werden. Dies schafft die erforderliche Mobilität, die benötigt wird, um Akten oder deren Bestandteile flexibel und einfach elektronisch weiterzubearbeiten.
Über den Connector können beispielsweise Richter, Staatsanwälte und Rechtspfleger elektronische Gerichtsakten auf dem E-Reader unterwegs bearbeiten. Der E-Reader hat gegenüber Notebooks den Vorteil, dass auch umfassende Akten ermüdungsfrei auf dem Gerät gelesen werden können. Auf dem E-Reader bearbeitete Verfügungen lassen sich anschließend wieder einlesen, fließen in die elektronische Akte ein und stoßen beispielsweise automatisiert einen Workflow in DOMEA(r) an. Eine manuelle Nachbearbeitung der handschriftlich bearbeiteten Akten entfällt durch die Integration zwischen E-Reader und elektronischer Akte.