Virtualisation Management
Das Management virtualisierter Umgebungen steht momentan im Mittelpunkt der Entwicklung von DX-Union. Bereits heute unterstützt DX-Union den Citrix Presentation Server. Bei der Virtualisierungsplattform besteht die Wahl zwischen Citrix XenServer und dem VMware ESX Server. Mit der neuen Version 6.3 übernimmt DX-Union auch die Provisionierung der beteiligten Virtualisierungskomponenten. In der DX-Union Administration kann ein PC als virtuell definiert werden. Über diesen Mechanismus lässt sich ein Server, wie zum Beispiel Citrix XenApp, mittels Presentation Server ausstatten und kurzfristig bereitstellen.
Schnelle Software-Aufträge
DX-Union 6.3 beschleunigt erheblich die gleichzeitige Zuweisung, Neuinstallation oder Deinstallation von Software an hunderten oder tausenden von PCs. So lassen sich sowohl die Definitionen in der Administrationsoberfläche schnell speichern als auch die Überprüfungen auf der Server-Seite zügig und asynchron abarbeiten.
Dynamisches Software-Depot
Wird ein DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) genutzt, kann DX-Union 6.3 innerhalb eines Bereiches einen Depot-Server für dieses Subnetz definieren. Der Client kontaktiert dann dynamisch dieses Depot, um ein benötigtes Software-Paket zu installieren.
Definition von Installationsabhängigkeiten
Mit DX-Union 6.3 kann der Systemadministrator Ausschlüsse für Installationsabhängigkeiten definieren. So lässt sich die zeitgleiche Zuweisung von zwei Software-Paketen zu einem PC unterbinden, wenn deren gemeinsame Installation Probleme bereiten würde oder technisch gar nicht möglich ist. Darüber hinaus kann der Systemadministrator bevorzugte Installationsreihenfolgen definieren.
Wartungsfenster erweitert
Wartungsfenster waren bisher vor allem auf die Anforderungen von Citrix-Servern ausgerichtet. Damit jetzt auch Client-Systeme davon profitieren können, hat MATERNA dies in der Version 6.3 erweitert. Dadurch ist der Anwender vor Software-Installationen geschützt und kann in bestimmten Zeiträumen ungestört arbeiten. Darüber hinaus lassen sich Software-Installation jetzt noch besser als bisher ganz oder teilweise zurückstellen. Mit der Version 6.3 werden die Wartungsfenster erst aktiv, wenn auch tatsächlich eine Installation ansteht.
Deinstallation vor Installation
Einige Software-Produkte bereiten Probleme, wenn eine bereits bestehende Installation einem Update unterzogen werden soll, also eine neue Installation über die bereits bestehende Installation gelegt wird. In solchen Fällen muss die vorhandene Installation zunächst deinstalliert werden, erst danach lässt sich die neue Software-Version installieren. DX-Union 6.3 automatisiert diese beiden Schritte und der Administrator kann den Vorgang einfach über eine entsprechende Konfiguration im Software-Paket anstoßen.
Sortierung der Objekte in der Anzeige
DX-Union 6.3 macht Objekttypen übersichtlicher, da diese nun nach Themen sortiert werden können. DX-Union gibt zwar eine Voreinstellung vor, diese lässt sich jedoch individuell anpassen. Auch lässt sich die Integration des Aufrufs externer Programme hierüber einstellen.
Verbesserte Darstellung von Richtlinien
In der DX-Union Version 6.3 ergänzt eine Baumansicht die Definition von Richtlinien. Hierbei werden passende Attribute und Attributklassen gruppiert und auch die Vererbung von Rechten wird dargestellt.
Weitere Informationen: www.dx-union.de