The MathWorks gibt heute eine Neuerung in seinen mit R2008a erschienenen Versionen von Simulink und Real-Time Workshop Embedded Coder bekannt. Beide Tools unterstützen jetzt den Import und Export von AUTOSAR Software Component-Beschreibungen sowie die automatische Generierung von AUTOSAR-konformem Produktionscode.
Simulink verfügt ab der aktuellen Version über neue leistungsfähige und flexible Funktionen zur Entwicklung von AUTOSAR Softwarekomponenten. Die Einführung spezieller Blocksets oder Werkzeuge für diese Aufgabe wird damit überflüssig. AUTOSAR Softwarekomponenten-Beschreibungen, wie sie mit gängigen AUTOSAR-Autorenwerkzeugen wie etwa der DaVinci Tool Suite von Vector Informatik erzeugt werden, können nun automatisch nach Simulink importiert und dort zur Entwicklung und Implementierung der Komponentenfunktionalität genutzt werden. Die Modellstruktur bleibt dabei völlig unverändert. Software-Ingenieure können daher ab jetzt sowohl in AUTOSAR- als auch in Nicht-AUTOSAR-Projektumgebungen dasselbe Simulink-Modell über sämtliche Entwicklungsschritte hinweg als Goldene Referenz für die Simulation, das Rapid Prototyping und die Erzeugung von Produktionscode einsetzen.
Aus den fertig modellierten und entwickelten Komponenten lässt sich jetzt mit dem Real-Time Workshop Embedded Coder automatisch AUTOSAR-konformer Code generieren, dessen Verhalten anschließend in Software-in-the-Loop-Simulationen gegen das Referenzmodell getestet und validiert werden kann. Dazu wird automatisch eine Schnittstelle erzeugt und konfiguriert, die es erlaubt, die Simulationsdaten durch die AUTOSAR Runtime Enviroment API Aufrufe zu transportieren.
Während des Codegenerierungsprozesses wird neben der Komponente selbst auch eine aktualisierte AUTOSAR SoftwareKomponentenbeschreibung generiert, die es ermöglicht, die Komponente in die AUTOSAR Runtime Environment (RTE) sowie die AUTOSAR Basic Software zu integrieren.
"Die AUTOSAR-Unterstützung ist eine wichtige Erweiterung unserer Tools. Anwender aus dem Automobilsektor können damit auf gewohnte Weise ganz ohne neue Tools AUTOSAR-konforme Software für Steuerungssysteme entwickeln und generieren", erklärt Andrew Grace, Vice President of Engineering for Design Automation Tools bei The MathWorks. "Als AUTOSAR Premium Member ist The MathWorks von der Durchsetzungskraft dieses Standards vollkommen überzeugt."
AUTOSAR (Automotive Open System Architecture) ist eine Initiative von Automobilherstellern, Zulieferern und Tool-Herstellern, in deren Zentrum die Entwicklung eines gemeinsamen Standards steht. Dieser soll helfen, der zunehmenden Komplexität bei der Entwicklung von Automobil-Elektronik zu begegnen und Entwicklungskosten zu senken, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.
Simulink verfügt ab der aktuellen Version über neue leistungsfähige und flexible Funktionen zur Entwicklung von AUTOSAR Softwarekomponenten. Die Einführung spezieller Blocksets oder Werkzeuge für diese Aufgabe wird damit überflüssig. AUTOSAR Softwarekomponenten-Beschreibungen, wie sie mit gängigen AUTOSAR-Autorenwerkzeugen wie etwa der DaVinci Tool Suite von Vector Informatik erzeugt werden, können nun automatisch nach Simulink importiert und dort zur Entwicklung und Implementierung der Komponentenfunktionalität genutzt werden. Die Modellstruktur bleibt dabei völlig unverändert. Software-Ingenieure können daher ab jetzt sowohl in AUTOSAR- als auch in Nicht-AUTOSAR-Projektumgebungen dasselbe Simulink-Modell über sämtliche Entwicklungsschritte hinweg als Goldene Referenz für die Simulation, das Rapid Prototyping und die Erzeugung von Produktionscode einsetzen.
Aus den fertig modellierten und entwickelten Komponenten lässt sich jetzt mit dem Real-Time Workshop Embedded Coder automatisch AUTOSAR-konformer Code generieren, dessen Verhalten anschließend in Software-in-the-Loop-Simulationen gegen das Referenzmodell getestet und validiert werden kann. Dazu wird automatisch eine Schnittstelle erzeugt und konfiguriert, die es erlaubt, die Simulationsdaten durch die AUTOSAR Runtime Enviroment API Aufrufe zu transportieren.
Während des Codegenerierungsprozesses wird neben der Komponente selbst auch eine aktualisierte AUTOSAR SoftwareKomponentenbeschreibung generiert, die es ermöglicht, die Komponente in die AUTOSAR Runtime Environment (RTE) sowie die AUTOSAR Basic Software zu integrieren.
"Die AUTOSAR-Unterstützung ist eine wichtige Erweiterung unserer Tools. Anwender aus dem Automobilsektor können damit auf gewohnte Weise ganz ohne neue Tools AUTOSAR-konforme Software für Steuerungssysteme entwickeln und generieren", erklärt Andrew Grace, Vice President of Engineering for Design Automation Tools bei The MathWorks. "Als AUTOSAR Premium Member ist The MathWorks von der Durchsetzungskraft dieses Standards vollkommen überzeugt."
AUTOSAR (Automotive Open System Architecture) ist eine Initiative von Automobilherstellern, Zulieferern und Tool-Herstellern, in deren Zentrum die Entwicklung eines gemeinsamen Standards steht. Dieser soll helfen, der zunehmenden Komplexität bei der Entwicklung von Automobil-Elektronik zu begegnen und Entwicklungskosten zu senken, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen.
