Matplus EDA® kann Werkstoffdaten aus unterschiedlichsten Quellen zusammenführen und ein firmenübergreifendes Stammdatenmanagement realisieren. Beispielsweise können die sogenannten Materialkarten von bekannten CAD-Systemen, wie Siemens NX, PTC Creo, Solidworks, Solidedge und Catia in EDA® eingelesen werden sowie dort zusammengeführt und harmonisiert werden. Die so entstehenden Master-Materialdaten können dann wieder an die jeweiligen Zielsysteme exportiert werden. Analog dazu ist dies auch für eine Anzahl von FEM-Systemen möglich, z.B. Abaqus, Ansys WB, PamCrash, LS-Dyna, Hypermesh.
Auch die von Matplus verfügbaren Referenzdatenbanken für unterschiedliche Werkstoffgruppen tragen zum Konzept einer zentralen und konsistenten Quelle für Werkstoffinformationen im Unternehmen bei. Datenbanken für Stähle, Aluminium, Kupferlegierungen und Kunststoffe werden in Kooperation mit führenden Verbänden und Organisationen gepflegt. Im Kundenkontext werden spezifische Datenbanken erstellt, die jeweils auf die Bedürfnisse des Unternehmens maßgeschneidert werden.
Eine Stärke von Matplus EDA® ist die Verarbeitung von anspruchsvollen Daten aus der Werkstoffprüfung. Innerhalb des Systems kann der Prozess von den Rohdaten der Versuche über Datenverdichtung, statistische Analysen bis hin zur Modellbildung für CAE komplett abgebildet werden – ohne dass „Hilfswerkzeuge“ wie Excel benutzt werden müssen. Die hohe Skalierbarkeit ermöglicht die effiziente Speicherung aller Kurven und Rohdaten, wie dies beispielsweise für NADCAP im Bereich Aerospace gefordert ist. „Insbesondere von anspruchsvollen Anwendern wird die praktische grenzenlose Erweiterbarkeit von EDA® sowie die sehr gute Integrierbarkeit in Systemumgebungen geschätzt“, erläutert Dr. Uwe Diekmann, Geschäftsführer von Matplus und ergänzt: „Die Erweiterbarkeit und Nachhaltigkeit unserer Lösung ist durch die offenen Standards Python, JSON und REST gewährleistet."