Eine Lösung bietet mit dem neuen Werkstückspeicher DepotMax das Schweizer Maschinenbauunternehmen MECHA AG mit Sitz in Belp. Es handelt sich hierbei um einen innovativen, zum Patent angemeldeten Speicherturm, der die Werkstücke vom Wegführband der Werkzeugmaschine abholt und in kleinen Kästchen ablegt. In diesen können die Teile unbeschadet und rück verfolgbar über mehrere Produktionsstunden gespeichert werden. Der DepotMax ermöglicht damit eine mannlose Produktion ohne Zeitverluste in der Werkzeugmaschine über viele Stunden. Den DepotMax Fertigteilespeicher gibt es in verschiedenen Ausführung, abgestimmt auf das Teilespektrum und die Kapazitätsanforderungen des Kunden. Der Platzbedarf des DepotMax ist mit einem Durchmesser von 1000 mm (Version groß) oder 600 mm (Version klein) sehr gering.
Entladen wird der DepotMax auch sehr schnell und einfach. Dazu werden ganze Blechsegmente mit den Werkstücken in einen mobilen Speicherwagen gesteckt. Aus dem Speicherwagen können dann gleich neue leere Segmente entnommen und in den DepotMax eingehängt werden. Dadurch ist die Rüstzeit auf wenige Minuten begrenzt und die Maschine verliert kaum wertvolle Produktionszeit. Der Speicherwagen wird dann zur nächsten Produktionsstufe, zum Beispiel einer Waschanlage geschoben um die Teile dort zu reinigen.
Der DepotMax zielt auf Kunden die schlag- und stoßempfindliche Teile herstellen wie sie in der Medizintechnik, Optik, Luft- und Raumfahrt, Schmuck und teilweise im Automobilbau benötigt werden. Das Gerät sichert auch die zertifizierte Rückverfolgbarkeit der Werkstücke im Sinne einer statistischen Prozesskontrolle (SPC).
Vertrieb und Service für den DepotMax in Deutschland erfolgt durch die MAW Werkzeugmaschinen GmbH mit Sitz in Sindelfingen.