Diese flexibel einsetzbaren Drehteilespeicher lassen sich ganz einfach an bestehenden Drehmaschinen installieren. Dadurch, dass sie vollkommen autonom arbeiten sind keine elektronischen Schnittstellen zur Drehmaschine nötig. Der DepotMini verfügt über eine eigene Steuerung, welche eine freie Programmierung gewährleistet. So gibt es die Möglichkeit mit einem Ringsensor zu arbeiten und bei jedem Durchrutschen (auch im vollen Ölstrom möglich) die Anzahl der Teile zu erkennen. Die andere Variante ist es, den DepotMini mit einer Zeittaktung zu steuern. Dann werden z.B. für einen Zeitraum von 10 Sekunden sogenannte Messteile in den ersten Becher geführt, dann weiter getaktet und z.Bsp. 200 Produktionsteile über einen Zeitraum von 60 Minuten in den nächsten Becher gegeben.
Die Teile in den abnehmbaren Bechern mit den Messteilen können entnommen und zur Qualitätskontrolle (SPC) gegeben werden während weiter produziert wird. Jeder Becher mit Messteilen grenzt in chronologischer Folge die Gutteile ein und es lassen sich somit auch die möglichen Fehler (z.B. Werkzeugbruch, Untermaß, etc.) in der Bearbeitungsfolge ganz exakt feststellen.
All dies geschieht vollautomatisch und zu jedem Zeitpunkt der Produktion. Die chronologische Ablage der Teile in mannlosen Schichten und am Wochenende macht es sogar möglich die Produktionsabläufe zurückzuverfolgen und des Weiteren mögliche Ausschussteile (wenn einmal irgendwo eines dazwischen ist) schnell in einem engen Bereich einzugrenzen. Somit müssen viel weniger Teile entsorgt werden, als es bisher vielerorts oft üblich war.
Den DepotMini gibt es in Varianten mit 12 oder 16 runden Bechern, rechteckigen Behältern für längere Teile oder auch als Rundtisch. Vertriebspartner von MECHA in Deutschland ist die MAW Werkzeugmaschinen GmbH mit Sitz in Sindelfingen.