Für den Umstieg gerüstet
Die beiden Geräte erhielten den neuen Data Link Layer BACnet/SC. Ihr Webinterface wurde dafür angepasst und bietet jetzt eine andere Gliederung, die zusätzliche Seiten für die geschützte Kommunikation umfasst – etwa für den Datenaustausch zwischen einzelnen Geräten, für die Verschlüsselung und für die dafür notwendigen Zertifikate. Die bisherigen Features bleiben bestehen, sodass Daten auch weiterhin mit BACnet MS/TP, BACnet/IP und BACnet Ethernet geroutet werden können.
Beide Produkte enthalten nun die aktuelle BACnet-Revision 22, die Standards für den Aufbau einer sicheren Gebäudeautomation enthält. Gleichzeitig sind sie abwärtskompatibel angelegt, sodass die in einer Automatisierungsanlage bereits vorhandene BACnet-Ausrüstung mit den neuen Universal-BACnet-Routern kommunizieren kann. Damit ist für Zukunftsfähigkeit ebenso gesorgt wie für Investitionssicherheit.
Infrastrukturen schützen
„BACnet/SC ist für die Gebäudeautomation das Gebot der Stunde“, unterstreicht Fritz, der auch in der BACnet Interest Group Europe (BIG-EU) mitarbeitet. Der globale Trend zu mehr Netzwerksicherheit werde zukünftig auch für BACnet-Anwender zu strengeren Vorgaben führen. Das Zusammenwachsen mit der Informationstechnologie, Cloud-basierte Anwendungen sowie die Sicherheitsvorgaben der Bundesregierung und der europäischen Kommission wirkten hier als Innovationstreiber. Fritz: „Mit unseren Produkten und Dienstleistungen setzen wir uns konsequent dafür ein, Gebäudeautomationsanlagen Schritt für Schritt und state-of-the-art sicherer zu machen.“