Darüber hinaus bietet die Visualisierungs- und Analysesoftware nun Gerätemanagement-Funktionen und eine Aufzeichnung der BACnet-Kommunikation in Paketprotokolle. Diese Funktion ermöglicht den Mitschnitt der gelesenen und geschriebenen Werte. Die Paketlogs können im Anschluss mit einer entsprechenden Software (wireshark) visualisiert werden. Des Weiteren erfüllt BACeye 2.0 die Anforderungen der B-OWS (BACnet-Operator Workstation). „Mit diesem Software-Update erhalten BACnet-Anwender eine wesentliche Unterstützung, wenn es um Visualisierung, Analyse und Überwachung ihrer BACnet-Netzwerke geht“, resümiert Nils-Gunnar Fritz, COO der Krefelder MBS GmbH.
Features für Dokumentation und Übersichtlichkeit
Um den Informationsaustausch zu dokumentieren, lassen sich mit BACeye 2.0 unter anderem EDE-Dateien (sogenannte BACnet-Datenpunktlisten) erzeugen sowie Trendlogdaten auslesen, grafisch darstellen und exportieren. Ebenso können Zeitschaltpläne übersichtlich dargestellt und verändert werden.
Damit die Anwender von diesen Funktionen unmittelbar profitieren können, wird den MBS BACnet Gateways eine spezielle BACeye-Lizenz als USB-Karte beigelegt. Dies ermöglicht den uneingeschränkten Zugriff auf MBS-Geräte. „Dieses Update ist nicht nur für unsere Bestandskunden von unmittelbarem Nutzen“, meint Fritz. „Auch für Neukunden wird das führende Werkzeug für die Gebäudeautomation damit zu einem attraktiven Tool.“