Mobile User und Außendienstmitarbeiter greifen auf unterschiedliche Art und Weise auf die IT-Infrastruktur ihres Unternehmens zu. Zu den vorhandenen Möglichkeiten gehören unter anderem Breitband-, Einwahl- und VPN-Verbindungen. Jede zum Einsatz kommende Methode setzt unterschiedliche Steuerungs-Policies voraus. Mit der McAfee Desktop Firewall 8.5 können Unternehmen selektiv unterschiedliche Policies definieren. Die Auswahl der jeweils verwendeten Policy hängt dann davon ab, ob der betroffene Benutzer bestimmte Verbindungskriterien erfüllt. Zu diesen Kriterien gehört etwa die Überprüfung der Gateway-IP- und der MAC-Adresse vor dem Aufbau der Verbindung zum Heimnetzwerk. Wurden diese Adressen verifiziert, kann die Firewall beispielsweise ein Rule-Set verwenden, das dem Client spezifische Zugriffsprivilegien einräumt.
Tomi Behm von der Processing and Network Division bei der TietoEnator Corporation: „Unser Unternehmen verfügt über Niederlassungen in 20 Ländern, viele weit voneinander entfernte Benutzer und dezentralisierte Büros. Die McAfee Desktop Firewall 8.5 arbeitet mit intelligenten Policies, die den Administratoren dabei helfen, je nach erfüllten Verbindungskriterien spezifische Regeln einzusetzen. Deswegen können wir jetzt unseren Clients unterschiedliche Regelsätze zuweisen, die jeweils aktiv werden, wenn sie sich innerhalb des Unternehmensnetzes oder an einem entfernten Ort befinden. Wir sind sogar dazu in der Lage, die Regeln vom gerade verwendeten Verbindungstyp abhängig zu machen. Das hilft uns dabei, behördliche Vorschriften zu befolgen, die Zahl der Help-Desk-Tickets zu senken, Patches zu verwalten und unsere Sicherheit zu verbessern."
„In einer vor kurzem erschienenen Forrester-Studie, die sich mit kleinen und mittelständischen Betrieben sowie großen Unternehmen befasst, haben die Befragten Viren und Würmer als die schwerwiegendsten Sicherheitsbedrohungen eingestuft. Gleichzeitig investieren sie aber nicht immer in die richtigen Tools zum Schutz gegen diese Gefahren", so David Friedlander, Senior Analyst bei Forrester. „Personal Firewalls haben nicht länger den Status eines optional wählbaren Zusatz-Features, sondern haben sich in den vergangenen Jahren zu einer nicht mehr wegzudenkenden Sicherheitskomponente entwickelt. Deswegen sollten Unternehmen auf allen Rechnern, die nicht dauerhaft in das Unternehmensnetz eingebunden sind, Personal Firewalls installieren. Außerdem müssen die Desktop-Computer des Unternehmens geschützt werden, da diese genau in dem Moment angreifbar werden, in dem ein PC eines Remote-Users wieder im lokalen Netz zum Einsatz kommt."
Die McAfee Desktop Firewall 8.5 bietet Netzwerkquarantäne sowie einen vollständigen Client-Lockdown und hilft den Unternehmen mit diesen Funktionen dabei, die Kontrolle über ihre Netzwerk-Clients wiederzuerlangen. Die Lösung arbeitet sowohl auf Desktops als auch auf Servern und unterstützt die Administratoren, wenn es darum geht, den internen Verkehr zwischen Desktops und Servern zu überwachen und so interne Bedrohungen zu blocken und zu unterbinden. Das Produkt lässt sich darüber hinaus einfach verteilen und zentral über den McAfee ePolicy Orchestrator (ePO) verwalten. Dieser bietet Unternehmen skalierbare, zentralisierte Management-Funktionen, Deployment und grafische Reports. Die McAfee Desktop Firewall ist als Standalone-Produkt für den Einsatz in bereits bestehenden Implementierungen oder als Teil der McAfee-Active-Threat-Protection-Suite erhältlich