„Das Besondere an der neuen THERA-soft ist, dass sie selbst erkennt, mit welchem Gerät sie verbunden ist, und dem Anwender so automatisch die richtigen Inhalte zur Verfügung stellt“, so Produktmanager Tiebel.
Spielend wieder auf die Beine kommen
Durch Gaming-Technologien steigen Studien zufolge nicht nur Spaßfaktor und Patientenmotivation, sondern auch die Effizienz der Therapie. Für Patienten sind daher insbesondere die spielerischen Elemente der THERA-soft bedeutsam. Die Software beinhaltet eine Vielzahl an Biofeedbacks, Bewegungsaufgaben und Videorouten durch verschiedene Städte und Länder. Damit punktet sie neben dem bisherigen Haupteinsatzgebiet in der Neurorehabilitation vor allem im geriatrischen Bereich. Jeroen Vois, Physiotherapeut der Envida Alten- und Pflegeheime in Maastricht freut sich auf das Software-Update und die Möglichkeit, eigene Routen einspielen und Gaming anbieten zu können. Beim Radeln durch bekannte Orte würden bei den Patienten Erinnerungen an die Vergangenheit wach. „Wir konnten feststellen, dass sich unsere Bewohner dadurch länger und mit mehr Freude bewegen“, so Vois.
Erleichterung im Therapeutenalltag
Auch Therapeuten profitieren von der Unterstützung des Software-Updates. Konkrete Zielsetzungen und ein direktes Feedback ermöglichen eine exakte Steuerung des Trainings. Die strukturierte Bedienoberfläche erleichtert die direkte Auswahl geeigneter Therapieaufgaben sowie die schnelle Anpassung von Trainingsparametern wie Trainingszeit oder -level. Eine integrierte Patientendatenbank erlaubt zudem die patientenbezogene Trainingssteuerung und Planung von Interventionen. Die neue Software vereinfacht die Dokumentation und detaillierte Analyse von Bewegungen und Therapiefortschritten im Verlauf der Behandlung. Otto Höbel, technischer Geschäftsführer von medica, ist überzeugt: „Die Kombination unserer Therapiegeräte mit dem neuen Software-Update stellt einen echten Mehrwert für den Behandlungsalltag von Therapeuten und Patienten dar.“