Nach den Eröffnungsansprachen im Foyer von Peter Kopf - Gründer, Inhaber und „Kopf“ des Unternehmens – sowie von Otto Höbel, dem Technischer Geschäftsführer, richtete Josef Rief, Mitglied der Deutschen Bundestages, ein Grußwort an das Unternehmen. Anschließend hielt Margit Geiger, stellvertretend für den verhinderten Hochdorfer Bürgermeister Klaus Bonelli, eine kurze Rede für die bereits versammelten Gäste und Mitarbeiter. Für das leibliche Wohl war mit einer großen Auswahl an Getränken und verschiedenen Häppchen gesorgt.
Rundgänge und offene Türen
Stündlich Betriebsführungen, bei denen beide Geschäftsführer durch das ganze Haus führten, fanden bei den interessierten Besuchern großen Anklang. Einblicke wurden in alle Abteilungen und Bereiche des Hauses geboten. Hierzu zählen bei medica Forschung und Entwicklung, Einkauf und Logistik, Produktion, Service, Vertrieb Deutschland und Export, Market Support, sowie Administration und Management, in denen insgesamt mittlerweile rund 120 Mitarbeiter ihren Platz gefunden haben.
Da im Unternehmen Theorie und Praxis Hand in Hand gehen, konnte auch selbst viel erprobt und ausprobiert werden: In der Abteilung Software und Elektronik beispielsweise ein Gang durch den virtuellen Raum mit dem THERA-Trainer balo, einem Balance-Trainer aus dem Hause medica. In der Abteilung Konstruktion war es den Besuchern möglich, sich selbst als Erfinder & Entwickler zu versuchen und ein Gerät am PC zu entwerfen.
Hier kam Bewegung ins Spiel
Bei der Cycling Gruppentherapie am THERA-Trainer tigo maßen sich die Gäste als Radfahrer auf dem Monitor im Bergauf- und Bergabfahren im Team. Für sportliche Unterhaltung sorgte außerdem eine Hüpfburg für die kleinen und ein Bungee-Trampolin für die etwas größeren Kinder und Jugendlichen auf dem Gelände vor dem Firmengebäude.
Jürgen Winkler vom TetraTeam aus Zusmarshausen erzählte mit Bild und Ton aus seinem Leben als Tetraplegiker und als erfolgreicher Sportler mit dem Handbike. Wie es sich als Sportler mit Behinderung anfühlt, konnte mit den Rollstuhlbasketballern des SKV Ravensburg getestet werden. Auf dem eigens dafür eingerichteten medica ‚court‘ wurden die Besucher dazu eingeladen, selbst im Rollstuhl an einem Match teilzunehmen und ein paar Körbe zu werfen.
Ein voller Erfolg
Insgesamt kann die medica Medizintechnik auf einen äußerst erfolgreichen Tag der offenen Tür mit vielen anregenden Gesprächen, regem Austausch und zahlreichen positiven Rückmeldungen zurückblicken. Einer Wiederholung, spätestens beim nächsten Jubiläum in fünf Jahren, steht nichts im Wege.