Dieser befindet sich am oberen Ende der Luftröhre. Innerhalb des Kehlkopfes befinden sich zwei mit Schleimhaut umkleidete Gewebelappen, die Stimmlippen, in denen feine Muskelstränge verlaufen (Stimmbänder). Bei der Atmung sind die Stimmlippen geöffnet. Bei der Stimmgebung werden sie jedoch geschlossen. Durch die Kontraktion von Muskelgruppen, die an den Stellknorpeln befestigt sind, schließt und öffnet sich die Stimmritze. Bevor Stimme erzeugt wird, muss zunächst eingeatmet werden.
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Nach der Einatmung wird die Stimmritze geschlossen. Die Stimmgebung erfolgt mit Hilfe des Ausatemstroms. Dabei werden die aneinanderliegenden Stimmlippen durch die Atemluft, die aus der Lunge strömt in Schwingung versetzt. Bei jedem Atemzug öffnen sich die Stimmlippen, und die Stimmritze, Glottis genannt, wird sichtbar. Beim Sprechen oder Singen bewegen sich die Stimmlippen aufeinander zu, bis die Stimmritze fast geschlossen ist. In dieser Position sind die Stimmlippen gespannt, und die aus der Lunge strömende Luft bläst gegen sie. Der Effekt: Die Stimmlippen geraten in Schwingung, wobei sie sich in kurzer Folge öffnen und schließen. Das Video zeigt diesen Vorgang aus der Nähe.
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